Personen (Komponisten, Interpreten)

NB: Hier ist nur die Literatur aufgeführt, die sich monographisch mit einzelnen Personen beschäftigt. Bücher, die über mehrere Personen handeln (z.B. Joachim Kaiser: Die großen Pianisten), finden sie unter Klavier allgemein (Geschichte, Musik etc.)

Neu erschienen / neu entdeckt
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Neu erschienen / neu entdeckt

Kammertöns, Christoph:
Chronique Scandaleuse. Henri Herz – ein Enfant terrible in der französischen Musikkritik des 19. Jahrhunderts. 235 S. und 88 S. Quellen und Notenanhang. Essen (Die blaue Eule) 2002 (= Folkwang-Texte, Bd. 15, zugl. Diss. Essen, Folkwang-Hochschule 1999). ISBN 3-89206-999-9.

Hullah, Annette:
Theodor Leschetizky. Bilinguale Neuausgabe (egl./dt.) der Erstauflage von 1906, kommentiert von B. Muth. 249 S. Fernwald (B. Muth) 2020 (= Studien, Beiträge und Materialien zur Leschetizky-Forschung 1). ISBN 978-3-929379-50-1.

A

Afanassiev, Valery

Afanassiev, Valery:
Texte über Musik. Gedanken eines Pianisten und Literaten. 84 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-47-6.

Wenn ein Pianist nicht nur ein Musikinterpret ist, sondern auch ein Literat, ein Schriftsteller unterschiedlichster Façon, dann macht er sich seine Gedanken in vielerlei Hinsicht, sieht die Welt der Musik und die des Klaviers mit anderen Augen. Valery Afanassiev ist solch ein Pianist, der nicht nur Klavierwerke interpretiert, sondern auch Bücher schreibt.
Dass der Russe Valery Afanassiev, der seit vielen Jahren in Frankreich lebt, zudem aufgrund der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe von Geburts- und Ausbildungsort und des heutigen Lebenszentrums eine ebenso differenzierte wie unkonventionelle Sicht auf das Leben im Allgemeinen und die Musik im Besonderen hat, macht ihn zu einem tiefgründigen Denker. Dabei wirft er Fragen in fast philosophischer Sichtweise auf („Die Anatomie der Musik“), versucht aber auch immer ganz persönliche Antworten zu finden.
Schnell stellt der Leser fest, wie belesen der Autor ist, wie weitgefasst seine Sicht auf die Musik, die Komponisten und wiederum deren Leben ist. Was bleibt, ist ein faszinierendes Abbild der musikalischen Welt aus den Augen eines Intellektuellen … [Verlagstext]

Aimard, Pierre-Laurent

Aimard, Pierre-Laurent & Cobbers, Arnt:
Der Neugierige. Pierre-Laurent Aimard hofft, daß sich das Klavier immer weiter entwickelt [Interview]. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Alkan, Charles-Valentin

Hamelin, Marc-André:
Technik mit Tiefgang. „Le festin d’Esope“ von Charles-Valentin Alkan. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Anda, Géza

Bachmann, Robert C.:
Große Interpreten im Gespräch. Bern / Stuttgart (Hallwag) 1976.

Siehe Klavier allgemein.

Schmidt, Hans-Christian:
„Sechzehntel sind auch Musik!“ Géza Anda – Dokumente seines Lebens. Zürich (Artemis) 1991.

Antheil, George

Antheil, George:
Bad Boy of Music. Autobiographie. (Europäische Verlags-Anstalt) 2000.

Arrau, Claudio

Bachmann, Robert C.:
Große Interpreten im Gespräch. Bern / Stuttgart (Hallwag) 1976.

Siehe Klavier allgemein.

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Harden, Ingo:
Claudio Arrau – ein Interpreten-Portrait. Frankfurt/Main (Ullstein) 1983. (= Ullstein TB 40001).

Horowitz, Joseph:
Claudio Arrau – Leben mit der Musik. 320 S. München (Scherz) 1984. ISBN 978-3502180128.

Meyer-Josten, Jürgen:
Musiker im Gespräch. Claudio Arrau. Frankfurt/Main (Peters) 1980. (= Peters EP 8440).

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Ashkenazy, Vladimir

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Parrott, Jasper:
Vladimir Ashkenazy – jenseits von Grenzen. Zürich (Atlantis) 1987.

Ax, Emanuel

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

B

Bach, Friedemann

Brachvogel, Albert Emil:
Friedemann Bach [1858].

siehe Belletristik – Romane

Bach, Johann Sebastian

Bach-Handbuch. 6 Bde. Laaber (Laaber-Verlag) 2000 ff.

  1. Kantaten und Motetten.
  2. Oratorien, Passionen und Messen.
  3. Klavier- und Orgelwerke.
  4. Kammermusik und Orchesterwerke.
  5. Das Bach-Lexikon.

Bach, Johann Sebastian:
Bach-Dokumente. 4 Bde. Kassel (Bärenreiter) 1963-1979.

  1. Schriftstücke von der Hand Johann Sebastian Bachs.
  2. Fremdschriftliche und gedruckte Dokumente zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs 1685-1750.
  3. Dokumente zum Nachwirken Johann Sebastian Bachs 1750-1800.
  4. Bilddokumente zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs.

Badura-Skoda, Paul:
Bach-Interpretation. Die Klavierwerke Johann Sebastian Bachs. 528 S. Laaber (Laaber-Verlag) 1990.

Bodky, Erwin:
Der Vortrag der Klavierwerke von J.S. Bach. Tutzing (Schneider) 1970.

Dürr, Alfred:
Johann Sebastian Bach. Das Wohltemperierte Klavier. Kassel (Bärenreiter) 1998.

Geck, Martin (Hrsg.):
Bachs Musik für Tasteninstrumente. Bericht über das 4. Dortmunder Bach-Symposion 2002. Dortmund (Verlag) 2003. (= Dortmunder Bach-Forschungen 6).

Gleich, Clemens-Christoph von; Sonnleitner, Johann:
Bach – wie schnell? Praktischer Tempo-Wegweiser mit 200 Übungen und Beispielen. Stuttgart (Urachhaus) 2002.

Während Bodky die Tempofrage bei Bach mit eindeutigen Metronomangaben abhandelt, argumentieren von Gleich / Sonnleitner mit den Begriffen tempo ordinario und tempo giusto. Im Endeffekt ergeben sich dabei langsamere Zeitmaße als man sie heutzutage gewohnt sind. Anders als Wehmeyer beharren die Autoren nicht auf dem Postulat des „halben Tempos“. Eine ausführlichere Auseinandersetzung mit der Tempo-Frage im Barock bietet die Arbeit von Miehling.

Heinemann, Michael; Hinrichsen, Hans-Joachim (Hrsgg.):
Bach und die Nachwelt. Laaber (Laaber) 1997 ff.

  1. 1750-1850
  2. 1850-1900
  3. 1900-1950
  4. 1950-2000.

Keller, Hermann:
Die Klavierwerke Bachs. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte, Form, Deutung und Wiedergabe. Leipzig (Peters) o.J.

Keller, Hermann:
Das Wohltemperierte Klavier von J.S. Bach. Werk und Wiedergabe. Kassel (Bärenreiter) 1965.

Klotz, Hans:
Die Ornamentik der Klavier- und Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Bedeutung der Zeichen, Möglichkeiten der Ausführung. 219 S. Kassel (Bärenreiter) 1984.

Kolneder, Walter:
J.S. Bach. Leben, Werk und Nachwirken in zeitgenössischen Dokumenten. Wilhelmshaven (Noetzel) 1991.

Eine der erhellendsten Bach-Biographien. Zur Zeit leider vergriffen.

Kolneder, Walter:
Die Kunst der Fuge. Mythen des 20. Jahrhunderts. 5 Bde. Wilhelmshaven (Heinrichshofen) 1977.

Formale und harmonsiche Analysen von Tripel- und Quadrupelfugen sind nicht jedermanns Sache. Aber spannend wird es, wenn Kolneder sich mit den biographischen Details und der Rezeptionsgeschichte beschäftigt – und der Leser sich von so manch liebgewonnenem Klischee verabschieden muß. (Noch weiter geht allerdings P. Schleuning: J.S. Bachs Kunst der Fuge.)

Lumpe, Ernst & Schlüren, Christoph:
Genuß oder Graus? Bach auf dem Konzertflügel. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Meynell, Esther:
Die kleine Chronik der Anna Magdalena Bach.

Das Erstaunliche an diesem Roman: Wie leicht erzählerische Klischees für musikhistorische Realität gehalten werden. Meynells literarisch-pittoreske Genrebilder finden sich sogar in etlichen wissenschaftlich sich gebärdenden Bach-Biographien wieder.

Otterbach, Friedemann:
Johann Sebastian Bach. Leben und Werk. Stuttgart (Reclam) 1982.

Rampe, Siegbert:
Bach. Das Wohltemperierte Klavier I. Tradition, Entstehung, Funktion, Analyse. Ulrich Siegele zum 70 Geburtstag. Ort (Verlag) 2002. (= Musikwissenschaftliche Schriften 38).

Schleuning, Peter:
Johann Sebstian Bachs „Kunst der Fuge“. Ideologien, Entstehung, Analyse. München (dtv/Bärenreiter) 1993.

Schleuning ist einer der wenigen Musikwissenschaftler, die in der Lage sind, Überliefertes zu hinterfragen, liebgewonnene Traditionen und Klischees Schicht für Schicht abzutragen und den Blick frei zu machen für das Wesentliche (siehe die beiden Monographien Der Bürger erhebt sich und Die Sprache der Natur). So ist denn die vorliegende Monographie auch für denjenigen von Interesse, der sich nicht explizit mit der „Kunst der Fuge“ beschäftigt.

Siedentopf, Henning:
Die Grundlagen der Bach’schen Spieltechnik am Klavier. (Gulde) 1986.

Stannard, Neil:
Demystifying Bach at the piano. Problem solving in the Inventions and Sinfonias. 108 S. CreateSpace Independent Publishing Platform 2016. ISBN 978-1537400365.

Troeger, Richard:
Playing Bach on the keyboard: A practical guide. Pompton Plains NJ (Amadeus Press) 2003.

Werner-Jensen, Arnold:
Reclams Musikführer. Johann Sebastian Bach. 2 Bde. Stuttgart (Reclam) 1993.

  1. Instrumentalmusik
  2. Vokalmusik

Delelis, Philippe:
Die letzte Kantate. Hamburg (Hoffmann & Campe) 2000.

siehe Belletristik – Krimis

Johler, Jens:
Die Stimmung der Welt. Der Johann-Sebastian-Bach-Roman. Erweitert um einen Anhang „Fiktion und Fakten“. 376 S. Berlin (Alexander Verlag) 5/2019. ISBN 978-3895813641.

Jeder hat von Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertem Klavier gehört – aber über seine Reise nach Fis-Dur weiß kaum jemand etwas.
Im März des Jahres 1700, kurz vor seinem fünfzehnten Geburtstag, macht Johann Sebastian Bach sich auf den Weg. Sein Ziel: die vollkommene Musik zu schaffen, eine Musik, die Himmel und Erde in Harmonie vereint. Seine Suche führt ihn schließlich nach Lübeck, wo er Andreas Werckmeister und die wohltemperierte Stimmung kennenlernt. In dieser Stimmung – das ist neu! – kann man alles spielen, alle Tonarten, in Dur und in Moll. Aber die Vollkommenheit hat ihren Preis: Alle Töne werden ein bißchen ‚temperiert‘, das heißt verfälscht, die Musik hat von nun an einen Hauch von Künstlichkeit. Und nicht nur die Töne, auch die Natur und die Menschen werden temperiert. Gärten werden mit geometrischer Exaktheit angelegt, Flüsse kanalisiert, Städte neu entworfen. Die Nacht wird durch die Straßenbeleuchtung zum Tag, die Taschenuhr erlaubt es, die Zeit mitzunehmen, die Stimmgabel den Chorton. Der Weg in eine künstliche Welt hat begonnen. Als Bach das Wohltemperierte Klavier vollendet hat, befällt ihn der abgrundtiefe Zweifel: Ist dieses Werk nicht ’nur von dieser Welt‘, perfekt, künstlich, profan?
„Bachs Leben besteht für uns vor allem aus biographischen Lücken. Man weiß einiges, aber man weiß vieles nicht. Diese Lücken sind die Chance für den Romancier. Die Fakten waren meine Fessel, aber sie waren auch meine Inspirationsquelle. Frei im Sinne von willkürlich erfunden habe ich nichts.“ J. Johler [Verlagstext]

Bach, Johann Sebastian (1748-1778)

[Ausstellungskatalog]:
Der Zeichner Johann Sebastian Bach (1748-1778) und sein Umkreis. Ausstellung des Kurpfälzischen Museums Heidelberg zur 5. Heidelberger Bachwoche. Heidelberg 1980

Bachauer, Gina

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Backhaus, Wilhelm

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Badura-Skoda, Paul

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Barenboim, Daniel

Barenboim, Daniel:

Klang ist Leben. Die Macht der Musik. 192 S. (Pantheon Verlag) 5/2009. ISBN 978-3570550977.
Klang und Stille, Rhythmus und Improvisation, pianissimo und forte – zwischen diesen Gegensätzen spielen sich nicht nur die Musik, sondern auch unser tägliches Leben und die große Politik ab. In seinem Buch beschreibt Daniel Barenboim, was uns die Musik mit all ihrer Emotionalität, aber auch Komplexität über das Leben lehrt. Eine sehr persönliche Reflexion über die Grundfragen unserer Existenz und die Antworten, die wir in der Musik finden können.
„Musik kann zur Schärfung politischer Intelligenz beitragen“, so lautet sein Credo. Barenboim geht es nicht nur um die der Musik innewohnenden Strukturen, um musikimmanente Prinzipien und Gesetze. Er zeigt, wie wir unser Gehör nicht nur für Musik und Töne, sondern auch die drängenden Probleme unserer Zeit schärfen können.

Barenboim, Daniel:
Die Musik – mein Leben. 283 S. Reinbek (Rowohlt) 1992. ISBN 978-3805205269.

Barenboim, Daniel:
Musik ist alles und alles ist Musik. Erinnerungen und Einsichten. 144 S. München (Piper) 2015. ISBN 978-3492307161.

Meyer-Josten, Jürgen:
Musiker im Gespräch. Daniel Barenboim – Maurizio Pollini. Frankfurt/Main (Peters) 1980.

Bar-Illan, David

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Bartók, Béla

Uhde, Jürgen:
Bartók. Mikrokosmos. Spielanweisungen und Erläuterungen. Die Einführung in das Werk und seine pädagogischen Absichten. Regensburg (Bosse) 1988. (= bosse musik paperback 33).

Nissman, Barbara:
Bartók and the Piano. A Performer’s View. Ort (Scarecrow Press) 2002.

Ausführliche Analyse von Bartóks Klavierwerken.

Bauer, Harold

Bauer, Harold:
Harold Bauer – His Book. Westport (Greenwood Press) 1969.

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Beethoven, Ludwig van

Riethmüller, Albrecht (Hrsg.):
Beethoven-Handbuch. 6 Bde. Laaber (Laaber-Verlag) [in Vorbereitung].

  1. Orchestermusik.
  2. Klaviermusik.
  3. Kammermusik
  4. Bühnenwerke und Vokalmusik.
  5. Beethovens Welt.
  6. Das Beethoven-Lexikon.

Badura-Skoda,Paul & Demus, Jörg:
Die Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Wiesbaden (Brockhaus) 1974.

Bruckmann, Ferdinand:
Zusammenhänge zwischen Klavierbau und Klavierkomposition im Schaffen Beethovens. Köln (Dohr) 3/2003.

Drake, Kenneth O.:
The Beethoven Sonatas and the Creative Experience. Indiana University Press 1994. 336 S. ISBN 978-0253213822.

Ernst, Friedrich:
Beethovens Flügel in Bonn. In: Das Musikinstrument und Phono 1963, Nr. 8, S. 617, 631. Frankfurt/M. (Bochinsky) 1963.

Fischer, Edwin:
Ludwig van Beethovens Klaviersonaten. Ein Begleiter für Studierende und Liebhaber. Wiesbaden (Insel) 1956.

Geck, Martin & Schleuning, Peter:
„Geschrieben auf Bonaparte“. Beethovens „Eroica“. Revolution, Reaktion, Rezeption. Reinbek (Rowohlt) 1989. (= rororo 8568).

Grundmann, Herbert & Mies, Paul:
Studien zum Klavierspiel Beethovens und seiner Zeitgenossen. Bonn (Bouvier) 1966.

Hatten, Robert S.:
Musical Meaning in Beethoven. Markedness, Correlation, and Interpretation. Indiana University Press 2004. 349 S. ISBN 978-0253217110.

Hermand, Jost:
Beethoven. Werk und Wirkung. Köln (Böhlau) 2003.

Beethoven galt lange Zeit entweder als ein nationaler Heros, ein menschheitliches Genie oder ein Meister höchster Formvollendung. Im Gegensatz zu einseitigen Projektionen dieser Art arbeitet Jost Hermand die komplexen, aber untrennbaren Zusammenhänge von formaler Gestalt und inhaltlicher Bedeutung in Beethovens Musik heraus. Hierbei interessieren ihn nicht allein die konkret zu entschlüsselnden inhaltlichen Aussagen, sondern auch der Ausdruck eines sozialen und politischen Empfindens. Er zeigt Beethoven als einen Künstler, der sich gegen die gesellschaftliche Realität seiner Zeit aufbäumt und auf größere Mitmenschlichkeit drängt. Statt die Musik Beethovens lediglich formalistisch zu analysieren oder als Produkt einer längst vergangenen Ära darzustellen, wird sie gerade wegen ihrer rebellischen Gestik, der eine Tendenz ins eindeutig Demokratisierende zugrunde liegt, als eine bis heute vorbildliche gewürdigt. (Klappentext)

Kaiser, Joachim:
Beethovens 32 Klaviersonaten und ihre Interpreten. 660 S. Frankfurt/Main (Fischer) 1975. ISBN 3100386019.

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn (Hrsg.):
Beethoven. Welt, Bürger, Musik. Katalog zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn, 2019/2020. 264 S. Köln (Wienand) ISBN 978-3-868325553.

Kunze, Stefan (Hrsg.):
Beethoven. Die Werke im Spiegel seiner Zeit. Gesammelte Konzertberichte und Rezensionen bis 1830. Laaber (Laaber-Verlag) 1987.

Mauser, Siegfried:
Beethovens Klaviersonaten. Ein musikalischer Werkführer. 160 S. München (Beck) 2/2009. (= Reihe Beck Wissen). ISBN 978-3406575723.
Siegfried Mauser bietet hier eine Einführung in Geschichte und Besonderheiten der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Er macht deutlich, weshalb diese Werke als Höhepunkte und Ausnahmeerscheinungen der Musikgeschichte gelten dürfen. Anhand zahlreicher gut erklärter Beispiele wird der ungeheure kompositorische und ästhetische Reichtum dieser musikalischen Kostbarkeiten vorgestellt.

Marx, Adolf Bernhard:
Anleitung zum Vortrag Beethovenscher Klavierwerke. [Orig.-Ausgabe 1863]. Hrsg. von E. Schmitz. Berlin (Jahnke) 1912. (= Deutsche Musikbücherei 3).

Meer, John Henry van der:
Beethoven und das Fortepiano. In: Musica Instrumentalis (Zeitschrift für Organologie), S. 56-82. Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum).

Metzger, Heinz-Klaus & Riehn, Rainer (Hrsgg.):
Beethoven. Das Problem der Interpretation. München (text & kritik) 1985. (= Musik-Konzepte 8).

Newman, William S.:
Beethoven on Beethoven. Playing His Piano Music His Way. New York (Norton) 1988.

Newman, William S.:
Performance Practises in Beethoven’s Piano Sonatas. An Introduction. New York (Norton) 1971.

Prod’homme, Jacques-Gabriel:
Die Klaviersonaten Beethovens. 1782-1823. Geschichte und Kritik. Wiesbaden (Breitkopf) 1948.

Reinecke, Carl:
Die Beethoven’schen Clavier-Sonaten. Briefe an eine Freundin. Leipzig (Reinecke) 1924.

Riethmüller, Albrecht; Dahlhaus, Carl u.a. (Hrsgg.):
Beethoven. Interpretationen seiner Werke. 2 Bde. Laaber (Laaber-Verlag) 1994.

  1. op. 1-85.
  2. op. 86-138; Werke ohne Opuszahl.

Rosen, Charles:
Beethoven’s Piano Sonatas. A Short Companion. (Yale University Press) 2002.

Schenker, Heinrich:
Beethoven. Die letzten Sonaten [Sonaten op. 109, 110, 111]. Kritische Einführung und Erläuterung [Wien 1913-1920]. Neuausgabe: Wien (Universal Edition) 1971.

Taub, Robert:
Playing the Beethoven Piano Sonatas. Pompton Plains NJ (Amadeus Press) 2002.

Uhde, Jürgen:
Beethovens Klaviermusik. 3 Bde. Stuttgart (Reclam) 1968-74.

  1. Klavierstücke und Variationen.
  2. Sonaten Nr. 1-15.
  3. Sonaten Nr. 16-32.

Jürgen Uhdes exakte Analyse will nicht mehr und nicht weniger, als die musikalischen Strukturen freizulegen: die rhythmischen und melodischen Grundgestalten wie auch die harmonischen, motivischen und dynamischen Zusammenhänge. Seine Positionen und Einsichten zeugen von tiefer gedanklicher Durchdringung – eine Bereicherung für den wissenden Beethoven-Hörer und eine Anregung für jeden Interpreten.

Werner-Jensen, Arnold:
Reclams Musikführer. Ludwig van Beethoven. Stuttgart (Reclam) 1998.

Kenton, Leslie:
Ludwig. München (Goldmann) 1996. (= btb 72021).

siehe Belletristik – Krimis

Kühn, Dieter:
Beethoven und der schwarze Geiger. Frankfurt/Main (Insel) 1990.

siehe Belletristik – Romane

Benedetti-Michelangeli, Arturo

Garben, Cord:
Arturo Bendedetti Michelangeli. Gratwanderungen mit einem Genie. 284 S. (Florian Noetzel) 2019. ISBN 978-3-795910-34-1.

Arturo Benedetti Michelangeli ist einer der Künstler, den alle zu kennen glauben, über den aber kaum jemand etwas weiß. Aus dem Privatleben ABMs ist fast nichts bekannt, er selbst behauptete, es gäbe für ihn gar keines, entweder er übe, lerne oder unterrichte. Der Künstler Arturo Benedetti Michelangeli hingegen ist verstehbar. Man kann seine Kunst bewundern wegen ihrer unerhörten geistigen Disziplin, der einzigartigen technischen Perfektion, des asketischen Formbewußtseins und der überwältigenden Skala an Ausdrucksmitteln – wenn man denn Gelegenheit hatte, ihn auch tatsächlich zu hören. ABM war für seine Absagen berüchtigt. Cord Garben hat das rätselhafte Genie, die Mimose mit einer Leidenschaft für schnelle Autos und guten Rotwein, siebzehn Jahre lang begleitet. Die CD enthält u.a. einen Probenmitschnitt und je einen Satz der endgültigen Interpretation der Mozart-Konzerte KV 466 und 450. An zwei Klavieren ABM und Cord Garben. [Verlagstext]

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

Köhler, Jochen:
Arturo Benedetti Michelangeli. Auf der Suche nach dem Vollkommenen. 216 S. (Wolke Verlag) 2020. ISBN 978-3-955930-45-5.

Für diese Publikation haben sich mehrere Pianisten zusammengefunden, um in Gesprächen ein Bild von der Kunst des großen Italieners zu zeichnen und die Besonderheiten seines Spiels auch einem breiteren Interessentenkreis verständlich zu machen.
Dabei ist eine leitende Fragestellung gewesen, was sich von Benedetti Michelangeli lernen lässt. Bernd Goetzke, ein langjähriger Schüler des Künstlers, gibt über den Unterricht so kompetent Auskunft wie Cord Garben, Michelangelis Produzent bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft, über zwei Jahrzehnte Aufnahmearbeit. Edmund W. Böckenholt, langjähriger Fabrikleiter bei Steinway & Sons in Hamburg, gewährt Einblicke in klavierbautechnische Aspekte, die sich aus der Zusammenarbeit mit dem Künstler ergaben.
Umrahmt werden diese Gespräche von einem einleitenden Kapitel Jochen Köhlers, der die Kunst Michelangelis auf der Basis einer Klärung von Grundfragen der Interpretation in der Geschichte des Klavierspiels im 20. Jahrhundert verortet. Den Abschluss des Bandes bildet ein Essay von Tihomir Popovic – eine Hommage an den italienischen Meisterpianisten.

Bergmann, Maria

Bergmann, Maria:
Ein Leben für Musik und Funk. Maria Bergmann erinnert sich. Potsdam (Verlag für Berlin-Brandenburg) 1996.

Der Name Maria Bergmann ist wohl den wenigsten geläufig, und doch ruhen in den Rundfunkarchiven mehr Aufnahmen von ihr als von den meisten Tasten-Stars – von 1946 bis 1996 war sie die Hauspianistin des Südwestfunks (SWF).

Berman, Lazar

Berman, Lazar:
Schwarz und Weiß. Erinnerungen und Gedanken eines Pianisten zwischen Ost und West. 220 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 3-932976-22-3.

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Biret, Idil

Xardel, Dominique:
Idil Biret – Eine türkische Pianistin auf den Bühnen der Welt. 250 S. inkl. CD. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-31-5.

Idil Biret ist eine der wenigen Frauen, die in der Welt des Klaviers über Jahrzehnte ihre Position auf den Weltbühnen behaupten konnten. Doch nur wenig ist über ihr bewegtes Leben, über ihr musikalisches Denken und ihre ersten Schritte aus ihrer Heimat, der Türkei, ins westliche Ausland bekannt. Hier nun schreibt die Pianistin auf Fragen des Autors Dominique Xardel über alle Aspekte ihres Lebens. 1941 in Ankara geboren, erhielt Idil Biret ihre pianistische Ausbildung am Conservatoire in Paris bei Nadia Boulanger, studierte in der Folge bei Alfred Cortot und bei Wilhelm Kempff. Schon mit 16 Jahren trat sie in den bedeutendsten Konzertsälen auf. Seither ist sie Stammgast in allen Sälen der Welt und hat – neben etlichen anderen Aufnahmen – sämtliche Klavierwerke von Chopin, Brahms, Rachmaninow sowie Wilhelm Kempff auf CD eingespielt.

Bishop-Kovacevich, Stephen

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Bloomfield-Zeisler, Fanny

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Bolet, Jorge

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Brahms, Johannes

Kraus, Detlef:
Johannes Brahms als Klavierkomponist. Wege und Hinweise zu seiner Klaviermusik. Wilhelmshaven (Heinrichshofen) 1986.

Kehrmann, Boris:
Brahms nach Schnabel. Der Pianist Artur Schnabel interpretiert das 1. Klavierkonzert. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Lessing, Walter:
Die Klaviermusik von Johannes Brahms. Eine Sendereihe im Südwestfunk Baden-Baden. Baden-Baden (Südwestfunk) 1984.

Brendel, Alfred

Brendel, Alfred:

Siehe Essays, Gedichte, Anthologien

Siehe Klavier allgemein

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Meyer-Josten, Jürgen:
Musiker im Gespräch. Alfred Brendel. Frankfurt/Main (Peters) 1982. (= Peters EP 8479).

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Bronfman, Yefim

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Browning, John

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Bülow, Hans von

Berger, Gregor:
Hans von Bülow. Seine Stellung zur Klaviermusik des 18. Jahrhunderts. Diss. Bonn 1924.

Busoni, Ferruccio

Busoni, Ferruccio:
Maximen und Aphorismen (Auswahl). Wilhelmshaven (Noetzel) 2002. (= TB zur Musikwissenschaft 147).

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

C

Carreno, Teresa

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Cherkassky, Shura

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Chopin, Frédéric

Bailie, Eleanor:
Chopin. A graded practical guide. Ort (Kahn & Averill) 1998.

Burger, Ernst:
Frédéric Chopin. Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten. München (Hirmer) 1990.

Chominski, Józef M.:
Fryderyk Chopin. Leipzig (DVfM) 1980.

Cotroneo, Roberto:
Die verlorene Partitur. Frankfurt/Main (Fischer) 1997.

siehe Belletristik – Romane

Cortot, Alfred:
Chopin. Wesen und Gestalt. Zürich (Atlantis) 1954.

Eigeldinger, Jean-Jacques:
Chopin. Pianist and teacher as seen by his pupils. Ort (Cambridge Univ. Press) 1987.

Eisler, Benita:
Ein Rquiem für Frédéric Chopin. München (Blessing) 2003.

Künstlerbiographie über Chopin und George Sand.

Erckenbrecht, Ulrich:
Brief über Chopin. Erläuterung einer Vorliebe. Kassel (Muri-Verlag) 2002.

Eine sehr subjektive und mitunter recht eigenwillige Materialsammlung, die weniger auf Analytisches Gewicht legt, sondern sich eher mit den literarisch-aphoristischen Äußerungen der Zeitgenossen und Nachgeborenen auseinandersetzt. Die Chopin-Gedichte von Enzensberger und Benn werden gnadenlos abqualifiziert, Hermann Hesse kommt schon etwas besser weg, André Gide wenigstens wird etwas gnädiger behandelt usw. Es finden sich manch erhellende Gedanken darunter, nicht zuletzt die Abschnitte über die gefälschten Chopin-Briefe und -Tagebücher, die in der Chopin-Literatur immer noch ihr Unwesen treiben. Anderes hingegen wirkt reichlich abstrus, z.B. die Überlegungen, ob Chopin und Karl Marx einander begegnet sein könnten (wahrscheinlich nicht!) oder welchen Einfluß die Musik Chopins auf das literarische Schaffen Walter Benjamins gehabt hat (keinen!).

Gavoty, Bernard:
Chopin. Eine Biographie. Reinbek (Rowohlt) 1977.

Gide, André:
Aufzeichnungen über Chopin. Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1987. (= Bibliothek Suhrkamp 958).

Hultberg, Peer:
Präludien. Wien (Residenz) 1992.

siehe Belletristik – Romane

Huneker, James:
Chopin. The Man and His Music (1900). New York (Dover) 1966.

Iwaszkiewicz, Jaroslaw:
Fryderyk Chopin. Leipzig (Reclam) 1985. (= Reclam-TB 164).

Jansen, Johannes:
Frederic Chopin. München (dtv) 1999.

Leichtentritt, Hugo:
Analyse der Chopin’schen Klavierwerke. 2 Bde. Berlin (Hesse) 1921 (= Hesses Illustrierte Handbücher 57 & 58).

Methuen-Campbell, James:
Chopin-Playing from the Composer to the Present Day. London (Victor Gollancz) 1981.

Noack, Walter:
Worte zu Chopin. Préludes op. 28 und op. 45. Zürich (Helvetia) 1983.

Piechocki, Reinhard:
Unter Blumen eingesenkte Kanonen. Chopins Musik in dunkler Zeit (1933–1945). 294 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-68-1.

Kein anderer Komponist erreichte für die geknechtete polnische Nation eine ähnliche Bedeutung wie Chopin. Herausragende Beispiele für die politische Brisanz seiner Werke sind die leidenschaftliche „Revolutionsetüde“ – das Symbol des polnischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus – und „die Heroische“ Polonaise As-Dur, deren Anfangsmotiv der im Untergrund kämpfenden polnischen Heimatarmee seit 1941 als Erkennungszeichen im Funkverkehr mit den Partisanen diente.
Chopins Popularität resultiert nicht nur aus der verzaubernden Melodik und strahlenden Schönheit seiner Kompositionen, sondern auch aus der Vielfalt der offenbarten Gefühle und Stimmungen. Der Mensch findet sich darin wieder in all seiner Zerrissenheit, seinem Leid und seinen Hoffnungen.
In sechs einleitenden Kapiteln beschreibt Reinhard Piechocki nicht nur die überragende Rolle Chopins für die polnische Nation, sondern vor allem den perfiden Missbrauch seiner Musik durch die Nationalsozialisten mit dem Ziel, Polen als Juniorpartner für einen Krieg gegen die Sowjetunion zu gewinnen. In den folgenden achtzehn erschütternden Einzelschicksalen wird deutlich, warum gerade Chopins Musik für viele Menschen, die der Willkür der Nazis hilflos ausgesetzt waren oder die sich aufopfernd gegen die nationalsozialistische Tyrannei wehrten, zum rettenden Kraftquell wurde.

Pozniak, Bronislaw von:
Chopin. Praktische Anweisungen für das Studium der Chopin-Werke. Halle/Saale (Mitteldeutscher Verlag) 1949.

Samson, Jim:
Reclams Musikführer. Frédéric Chopin. Stuttgart (Reclam) 1991.

Stannard, Neil:
Chopin demystified: Problem solving in 19 Nocturnes. 108 S. CreateSpace Independent Publishing Platform 2017. ISBN 978-1548181949.

Tomaszewski, Mieczyslaw:
Frederic Chopin und seine Zeit. Laaber (Laaber) 1999.

Whiteside, Abby:
Abby Whiteside on Piano Playing. Indispensables of Piano Playing and Mastering the Chopin Etudes and Other Essays. Ort (Amadeus Press) 2003.

Zielinski, Tadeusz A.:
Chopin. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit. Bergisch Gladbach (Lübbe) 1999.

Ciccolini, Aldo

Le Corre, Pascal (Hrsg.):
Aldo Ciccolini. Ich bin ein „lirico spinto“. Unterredungen mit Pascal Le Corre. Eine Biografie. 96 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-57-5.

Clementi, Muzio

Plantinga, Leon:
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Unger, Max:
Muzio Clementis Leben. Langensalza (Beyer & Mann) 1914.

Staier, Andreas:
Musik gewordene Philosophie. Andreas Staier über Muzio Clementis Sonate F-Dur, op. 33,2. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Cliburn, Van

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Cooper, Joseph

Cooper, Joseph:
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Cortot, Alfred

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Cortot, Alfred:
Französische Klaviermusik. Wiesbaden (Limes) 1956.

Siehe Klavier allgemein

Gavoty, Bernard:
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Gavoty, Bernard:
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Siehe Klavier allgemein

Czerny, Carl

Czerny, Carl:
Erinnerungen aus meinem Leben [ca. 1860], hrsg. von W. Kolneder. Strasbourg (Heitz) 1968. (= Sammlung musikwissenschaftlicher Abhandlungen 46).

Czerny, Carl:
Von dem Vortrage. Dritter Teil aus: „Vollständige theoretisch-practische Pianoforte-Schule“, op. 500. Faksimile der Ausg. Wien 1839, hrsg. von Ulrich Mahlert. Wiesbaden (Breitkopf & Härtel) o.J.

Habenicht, Erika:
Der Etüdenmeister – eine Ehrenrettung. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Wehmeyer, Grete:
Carl Czerny oder die Einzelhaft am Klavier. Zürich (Atlantis)

Cziffra, György

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

D

Davidovich, Bella

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Debussy, Claude

Debussy, Claude:
Monsieur Croche. Sämtliche Schriften und Interviews. Stuttgart (Reclam) 1974. (= Reclam-UB 7757).

La Mure, Pierre:
Clair de Lune. Der Lebensroman des Claude Debussy. Hamburg (Wegner) 1963.

Siehe Belletristik – Romane..

Roberts, Paul:
Images. The piano music of Claude Debussy. Portland (Amadeus Press) 1996.

Schmitz, E. Robert:
The Piano Works of Claude Debussy. New York (Dover) 1966.

Zilkens, Udo:
Claude Debussy spielt Debussy. Estampes, Children’s Corner, Préludes und anderes. Köln (Tonger) 1998.

de Larrocha, Alicia

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Demus, Jörg

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Demus, Jörg:
Abenteuer der Interpretation. 248 S. Wiesbaden (Brockhaus) 1967.

Dichter, Misha

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

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Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

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E

Egorov, Youri

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Entremont, Philippe

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Erdmann, Eduard

Bitter, C.; Schlösser, M.:
Begegnungen mit Eduard Erdmann. Frankfurt (Agora) 1972. (Nachdruck der Orig.-Ausg. von 1968).

F

Fay, Amy

Fay, Amy:
Musikstudien in Deutschland. Aus Briefen in die Heimath (Berlin 1882). Reprint: Regensburg (ConBrio) 1996. (= ConBrio Reprint 3).

Siehe Klavier allgemein

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

Fialowska, Janina

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Field, John

Schlüter, Wolfgang:
John Field und die Himmels=Electricität. Skizzen. Berlin (Eichborn) 1998.

Firkusny, Rudolf

Lempfrid, Wolfgang:
Janáceks Schüler: Rudolf Firkusny (*11. Februar 1912); in: FonoForum 1993, Heft 5, S. 14-15.

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Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Fischer, Edwin

Badura-Skoda, Paul:
Edwin Fischer – Meisterkurs in Luzern 1954. 56 S. Düsseldorf (Staccato) 2011. ISBN 978-3-932976-42-1.

Der Pianist Paul Badura-Skoda hat in seinen jungen Jahren zahlreiche Meisterkurse bei dem berühmten Pianisten Edwin Fischer besucht und alles, was er dort hörte, notiert.
Der Autor: „Ich habe über alle Meisterkurse, die ich bei Fischer besuchte, möglichst genau Notizen gemacht und habe den Kurs 1954 für diese Publikation ausgewählt, weil es der letzte war, in dem Fischer noch im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte war. Beim Wiederlesen meiner vor mehr als 50 Jahren geschriebenen Notizen stelle ich mit Freude fest, daß Fischers Anregungen zur Interpretation der Werke unserer Meister nichts an Aktualität eingebüßt haben. Er selbst empfand sich als Träger einer großen Tradition, die weitergereicht werden mußte, hatte er doch beim Lisztschüler Martin Krause studiert und vom Brahms-Adepten Eugen d’Albert (der u. a. die beiden Klavierkonzerte unter der Leitung von Brahms spielte) wertvolle Anregungen erhalten. Aber auch für Bach, Mozart, Beethoven, Schubert war Fischer ein Pionier, hat er doch als Erster das „Wohltemperierte Klavier“ auf Platten aufgenommen und auch als Erster die Praxis, Klavierkonzerte vom Flügel aus zu dirigieren, wiederbelebt.“
Mit dieser Transkription – mit etlichen von Paul Badura-Skoda eigenhändig gezeichneten Notenstellen, über die gesprochen wird – der Aufzeichnungen des Meisterkurses können Studenten und auch Edwin Fischer-Fans miterleben, wie dieser Meisterkurs abgelaufen ist.

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Fischer, Edwin:
Ludwig van Beethovens Klaviersonaten. Ein Begleiter für Studierende und Liebhaber. Wiesbaden (Insel) 1956.

Fischer, Edwin:
Musikalische Betrachtungen. Frankfurt/Main (Insel) 1949.

Ansprache an junge Musiker (1937) – Kunst und Leben (1932) – Über musikalische Interpretation (1929) – Mozart (1929) – Chopin (1943) – Schumann (1943) – Beethovens Klavierwerke (1921)

Haid, Hugo (Hrsg.):
Dank an Edwin Fischer. Wiesbaden (Brockhaus) 1961.

Fleisher, Leon

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Foldes, Andor

Foldes, Andor:
Wege zum Klavier. Kleiner Ratgeber für Pianisten. Wiesbaden (Limes) 1948.

Siehe Pianistik, Klavierdidaktik

Frager, Malcolm

Lempfrid, Wolfgang:
Malcolm Frager (15.1.1935 – 20.6.1991) – Nachruf; in: PianoForte. Zeitschrift für Klaviere und Flügel, Jg. 2 (1992), Heft 1, S. 54-55.

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G

Gabrilowitsch, Ossip

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Gieseking, Walter

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Brower, Harriette:
Piano Mastery. The Harriette Brower Interviews. New York (Frederick A. Stokes) 1915/1917. Reprint [Auswahl]: New York (Dover) 2006.

Siehe Klavier allgemein

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

Gieseking, Walter:
So wurde ich Pianist. Wiesbaden (Brockhaus) 1963.

Leimer, Karl & Gieseking, Walter:
Modernes Klavierspiel. Mit Ergänzung Rhythmik, Dynamik, Pedal. Mainz (Schott) 1998. (= Schott ED 8707; Reihe Studienbuch Musik).

Siehe Pianistik, Klavierdidaktik

Giesen, Hubert

Giesen, Hubert:
Am Flügel. Meine Lebenserinnerungen. Frankfurt/Main (Fischer) 1972

Gilels, Emil

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Godowsky, Leopold

Brower, Harriette:
Piano Mastery. The Harriette Brower Interviews. New York (Frederick A. Stokes) 1915/1917. Reprint [Auswahl]: New York (Dover) 2006.

Siehe Klavier allgemein

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Nicholas, Jeremy:
Godowsky – ein Pianist für Pianisten. Eine Leopold Godowsky Biographie. 388 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-50-6.

Steuernagel, Elmer M.:
Leopold Godowsky. Pianist, composer, arranger. Diss Univ. of Pittsburgh. o.J.

Goldsworthy, Anna

Goldsworthy, Anna:
Piano Lessons. Mein Weg in die Musik. Stuttgart (Urachhaus) 2018. ISBN 978-3825151270.

Mit Esprit und Einfühlungsgabe beschreibt die Pianistin Anna Goldsworthy die Hoffnungen und Ungewissheiten ihrer eigenen Jugend. Wir erleben die Heranwachsende mit all ihren Zweifeln, ihrem Unverständnis sowie den Konflikten mit Gleichaltrigen und ihrer Familie. Vor allem aber ist Piano Lessons eine liebevolle Huldigung an eine großartige Lehrerin und das Wunder der Musik.

Goode, Richard

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Gottschalk, Louis Moreau

Gottschalk, Louis Moreau:
Notes of a Pianist (Philadelphia 1881). New York (A. Knopf) 1996.

Gould, Glenn

Bazzana, Kevin:
Glenn Gould oder die Kunst der Interpretation. 329 S. Stuttgart (Metzler) 2001. ISBN 978-3761814925.

Statt einer weiteren Anekdotensammlung über das exzentrische Leben Glenn Goulds: Die erste Gesamtdarstellung des pianistischen Denkens und Handelns, die musikalische Praxis und den geistigen Hintergrund dieses Jahrhundertgenies. Kultfigur oder Narr, Jahrhundertgenie oder Provokateur, Popikone oder Eremit im Studio, Analytiker oder Besessener – was und wer war Glenn Gould, dessen „sagenhafte“ Karriere bis heute eine ungebrochene Faszination ausübt? Lassen wir Glenn Gould selbst die Antwort auf diese Frage geben: Er bezeichnete sich als „Komponist, der Klavier spielt“. Kevin Bazzana geht diesem Bekenntnis in seiner „Anatomie“ von Glenn Goulds Klavier-Stil nach. (Klappentext)

Bazzana, Kevin:
Glenn Gould – die Biographie. Mainz (Schott) 2006.

Neue Einsichten in das Leben des bereits zur Legende gewordenen Glenn Gould verschafft die Biografie Kevin Bazzanas. Gestützt auf 20 Jahre Recherche beschreibt der Autor die komplexe Persönlichkeit Goulds in ihrer ganzen Fülle: den Pianisten, Schriftsteller, Komponisten und Menschen. Dabei verweist er den Mythos vom Autodidakten und emotional geschädigten Weltabgewandten, der Mitte der 50er Jahre aus dem Nichts in der internationalen Musikszene einschlug, ins Reich der Legenden. Bazzana liefert ein ausgewogenes Bild eines außergewöhnlichen Menschen, der in seinem einzigartigen Talent und seiner genuinen Exzentrik in vielerlei Beziehung auch ein Produkt seiner Zeit und Umgebung war. (Klappentext)

Bernhard, Thomas:
Der Untergeher. Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1983.

siehe Belletristik – Romane

Cott, Jonathan:
Telefongespräche mit Glenn Gould. 160 S. Berlin (Alexander Verlag) 1987. ISBN 978-3923854233.

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Friedrich, Otto:
Glenn Gould – eine Biographie. 490 S. Reinbek (Rowohlt) 1991. ISBN 978-3805205139.

Gould, Glenn:
Briefe. 366 S. München (Piper) 1997. ISBN 978-3492039369.

Gould, Glenn:
Vom Konzertsaal zum Tonstudio. 320 S. München (Piper) 1986. (= Schriften zur Musik 1). ISBN 978-3492031103.

Gould, Glenn:
Von Bach bis Boulez. 359 S. München (Piper) 1987. (= Schriften zur Musik 2). ISBN 978-3492030083.

Hagestedt, Jens:
Wie spielt Glenn Gould? Zu einer Theorie der Interpretation. 206 S. Kirchheim 1990. ISBN 978-3874100410.

Kazdin, Andrew:
Glenn Gould – in Portrait. 210 S. Zürich (Schweizer Verlagshaus) 1990. ISBN 978-3726366315.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Page, Tim:
Glenn Gould. Ein Leben in Bildern. 191 S. (Nicolai) 2002. ISBN 978-3875844757.

Tim Page geht in seinem Text den Gründen für die nicht abnehmende Faszination am Mythos Glenn Gould nach. Vor allem aber erlauben zahlreiche, zum Teil erst jetzt und für dieses Buch erstmals freigegebene Fotografien einen neuen, aufschlussreichen und ungewöhnlichen Blick auf ein eigenwilliges musikalisches Genie.

Payzant, Geoffrey:
Glenn Gould. Music and Mind. Toronto (Van Nostrand Reinhold) 1978.

Roberts, John P.L. (Hrsg.):
The art of Glenn Gould. Ort (Verlag) Jahr.

Stegemann, Michael:
„Einer der deprimierendsten Orte der Welt“. Glenn Gould in New York. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Stegemann, Michael:
Glenn Gould – Leben und Werk. Briefe. Frankfurt/Main (Zweitausendeins) 2003.

Als 1955 Goulds erste Einspielung der Goldberg-Variationen („wild, schnell, sexy, ein Bach, wie er noch nie gehört wurde“, Brigitte) erschien, wurde sie zu einem Überraschungserfolg. Bis heute zählt sie (zusammen mit der späteren Aufnahme von 1981) zu den meist verkauften Klassikplatten aller Zeiten. Stegemann schreibt über die ungewöhnliche Jugend Goulds, in der sich die Schlüssel zu vielen, scheinbar rätselhaften Entwicklungen finden, beschreibt die gesundheitlichen Krisen, das Zusammenleben mit seinem „Lebensgefährten“, dem Steinway-Flügel CD 318, die Gründe für Goulds Ausstieg aus dem Konzertbetrieb, die Arbeit im Studio und die Zerwürfnisse, Koalitionen, Freundschaften und Affären des großen Einzelgängers. Mit ausführlicher Disko-, Radio- und Videografie sowie einer Dokumentation von Goulds Konzertrepertoire. Dieser Doppelband enthält außerdem Glenn Goulds Briefe, in denen er schreibt, „wie ihm der Schnabel gewachsen ist …“ (Klappentext)

Graffman, Gary

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Grainger, Percy

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Grimaud, Hélène

Grimaud, Hélène:
Wolfssonate. München (Blanvalet) 2005.

Früher schrieben Künstler ihre Lebenserinnerungen, wenn sie auf ein Menschenleben zurückblickten. Die Zeiten sind schnellebiger geworden: Heutzutage reichen schon 33 Jahre, um 255 Seiten zu füllen. Lesenswert ist diese „Lebensabschnitts-Autobiographie“ dennoch, da Hélène Grimaud schon eine außergewöhnliche Pianistin ist. Man erfährt hier wenig über Musik, nichts über Fingersätze und Interpretationsansätze, kein Insider-Tratsch, dafür aber viel über das Innenleben eines Menschen, der seit frühester Kindheit Fragen an die Welt stellt.

Gulda, Friedrich

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Geitel, Klaus:
Fragen an Friedrich Gulda. Anmerkungen zur Musik und Gesellschaft. Berlin (Rembrandt) o.J.

Gulda, Friedrich:
Mein ganzes Leben ist ein Skandal. Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann. 141 S. München (Heyne) 1995. ISBN 978-3453060326.
Heyne 1993 – 141 S. brosch.

Gulda, Friedrich:
Worte zur Musik. München (Piper) 1972 (Serie Piper 11).

Suchy, Irene:
Gulda. Wien (Brandstätter) 2005.

Gutierrez, Horacio

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

H

Händel, Georg Friedrich

Hogwood, Christopher:
Georg Friedrich Händel. Stutgart (Metzler) 1992.

Lang, Paul Henry:
Georg Friedrich Händel. Sein Leben, sein Stil und seine Stellung im englischen Geistes- und Kulturleben. Basel (Bärenreiter) 1979.

Hamelin, Marc-André

Hamelin, Marc-André:
Technik mit Tiefgang. „Le festin d’Esope“ von Charles-Valentin Alkan. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Hanslick, Eduard

Hanslick, Eduard:
Aus meinem Leben. Autobiographie. Kassel (Bärenreiter) 1987.

Hanslick, Eduard:
Aus dem Tagebuch eines Rezensenten. Gesammelte Musikkritiken. Kassel (Bärenreiter) 1989.

Harich-Schneider, Eta

Harich-Schneider, Eta:
Charaktere und Katastrophen. Augenzeugenberichte einer reisenden Musikerin. Berlin (Ullstein) 1978.

Zeitgeschichtlich spannende (und bisweilen erschütternde) Autobiographie einer der bedeutenden Cembalistinnen der 30er Jahre in Deutschland. Von den Nationalsozialisten und männlichen Kollegen angefeindet, emigrierte sie nach Japan und verfaßte dort die bislang umfassendste Geschichte der japanischen Musik.

Rieger, Eva:
Frau, Musik und Männerherrschaft. Zum Ausschluß der Frau aus der deutschen Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Musikausübung. Kassel (Furore) 1988. (= Furore-Edition 828).

S. 207 ff.: Hintergründe über Harich-Schneiders Ausscheiden aus der Berliner Musikhochschule im Jahre 1940.
Siehe Musikgeschichte

Haskil, Clara

Spycket, Jérôme:
Clara Haskil – eine Biographie. Bern (Hallwag) 1977.

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

Wolfensberger, Rita:
Clara Haskil. Bern (Scherz) 1972.

Haydn, Josef
Heller, Stephen

Müller-Kersten, Ursula: Stephen Heller, ein Klaviermeister der Romantik. Biographische und stilkritische Studien. 549 S. Frankfurt/Main (Peter Lang) 1986 (= Europäische Hochschulschriften. Serie 36/Musikwissenschaft, Bd. 16). ISBN 9783820493122.

Die Arbeit zeigt die in engem Kontext zueinanderstehenden ideellen sowie kompositionstechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen des Schaffens auf. Der Veröffentlichung sind ein Werkverzeichnis mit Quellenangaben und ein Namens- sowie Sachregister hinzugefügt. Der Komponist Stephen Heller stand im Schatten seiner Zeitgenossen, Schumann und Chopin. Neben den Etüden nehmen die Charakterstücke eine besondere Stellung ein. [Verlagstext]

Henselt, Adolph

Zenzerova, Natalia: Adolph von Henselt – Ein Leben für die Klavierpädagogik in Rußland. Frankfurt/Main (Peter Lang) 2006 (= Europäische Hochschulschriften. Serie 36/Musikwissenschaft, Bd. 249). ISBN 978-3631539255

Adolph von Henselt (1814-1889) wurde zum Konzertpianisten ausgebildet und ging erfolgreich auf Tournee, so daß er neben Sigismund Thalberg und Franz Liszt zu den drei großen Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts gezählt wurde. Nach seiner Übersiedlung nach Rußland gab er in den Salons des Adels von St. Petersburg Konzerte. Eigene Kompositionen, Bearbeitungen fremder Werke und Übungsliteratur machten ihn weithin bekannt. Henselts System und Organisation der Klavierpädagogik prägten die russische Pianistenausbildung, und über seine «Enkelschüler» Sergej Rachmaninov, Aleksandr Skrjabin usw. ist er bis heute präsent. Für seine großen Verdienste wurde er vom russischen Kaiser geadelt. Henselts Leben, Werk und Nachwirkung sind hier erstmalig monographisch aufgearbeitet.

Herz, Henri
Hess, Myra

McKenna, Marian:
Myra Hess. A Portrait. London (Hamish Hamilton) 1976.

Hofmann, Joseph

Brower, Harriette:
Piano Mastery. The Harriette Brower Interviews. New York (Frederick A. Stokes) 1915/1917. Reprint [Auswahl]: New York (Dover) 2006.

Siehe Klavier allgemein

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Graydon, Nell; Sizemore, Margaret:
The amaziong marriage of Marie Eustis an Joseph Hofmann. Columbia (Univ. of South Carolina Press) 1965.

Hofmann, Josef:
Piano playing – with piano questions answered. 272 S. New York (Dover) 1976.

Horowitz, Wladimir

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Dubal, David:
Evenings with Horowitz: A Personal Portrait. Ort (Robson) 2002.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Plaskin, Glenn:
Horowitz – eine Biographie. 485 S. Zürich (Schweizer Verlagshaus) 1988. ISBN 978-3726365264.

Hoteev, Andrej

Helbig, Gabriele:
Der russische Pianist Andrej Hoteev. Zwischen zwei Welten. 248 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-70-4

Hough, Stephen

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

I/J

Istomin, Eugene

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Janis, Byron

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Johannesen, Grant

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Johansen, Gunnar

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

K

Kalichstein, Joseph

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Kempff, Wilhelm

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

Kempff, Wilhelm:
Unter dem Zimbelstern. Jugenderinnerungen eines Pianisten. Laaber (Laaber) 1978.

Kempff, Wilhelm:
Was ich hörte, was ich sah. Reisebilder eines Pianisten. München (Piper) 1981.

Lempfrid, Wolfgang:
Klavierspielender Mensch. Zum Tode Wilhelm Kempffs; in: PianoForte. Zeitschrift für Klaviere und Flügel, Jg. 1 (1991), Heft 3, S. 52-53.

Beitrag lesen …

Linsenmeyer, Klaus:
Wilhelm Kempff (1895-1991) – sein Leben und Wirken als Pianist, Klavierpädagoge und Komponist. Diss. Univ. Würzburg 1996. Wilhelmshaven (Noetzel) 2006.

Kestenberg, Leo

Kestenberg, Leo:
Bewegte Zeiten. Musisch-musikantische Lebenserinnerungen. Wolfenbüttel (Möseler) 1961.

Kissin, Evgeny

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Kocsis, Zoltán

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Kraus, Lili

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Kreiten, Karlrobert

Kreiten, Theo:
Wen die Götter lieben … Erinnerungen an Karlrobert Kreiten. Neuausgabe des Gedenkbuchs [1947] und Dokumentation zum 40. Todestagam 7.9.1983. Berlin (Hentrich) 1983.

L

Landowska, Wanda

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

Pincherle, Marc:
Virtuosen – ihre Welt und ihr Schicksal. München (Heimeran) 1964.

Siehe Klavier allgemein

Landowska, Wanda:
Music of the past. New York (Scholarly Reprints) 1924.

de Lara, Adelina

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

Laredo, Ruth

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Leschetitzky, Theodor

Brée, Malwine:
Die Grundlage der Methode Leschetitzksy. Mainz (Schott) 1902. Derzeit nur erhältlich in der amerikanischen Übersetzung: The Leschetizky Method. A Guide to Fine and Correct Piano Playing. New York (Dover) 1976.

Siehe Klavier allgemein

Newcomb, Ethel:
Theodor Leschetitzky – as I Knew Him. New York (Da Capo) 1967. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1921).

Potocka, Angèle: Theodor Leschetizky. Eine Studie des Menschen und Musikers aus persönlicher Bekanntschaft. Verlag Burkhard Muth 2015 (= Studien, Beiträge und Materialien zur Leschetizky-Forschung 2). ISBN 978‑3‑9293‑7941‑9.

Die Autorin beschreibt Leschetizkys geistige und musikalische Entwicklung im Kindes- und Jugendalter bis hin zum kosmopolitisch denkenden, äußerst erfolgreichen Klavierlehrer, Pianisten und Komponisten. Der besondere Reiz dieses Buches liegt auch darin, dass Theodor Leschetizky häufig selbst zu Wort kommt, was der Darstellung Authentizität verleiht. Die so erlebbaren Begleitumstände von Leschetizkys Werdegang verdeutlichen, inwiefern sein Leben und Wirken die Spielart einer künstlerischen Entwicklung ist, die zeitlich im 19. Jh. zu verorten ist und geographisch in Wien und St. Petersburg vollzogen wird. Im Anhang findet sich ein Glossar sowie ein Werk- und Personenregister. (Verlagstext)

Prentner, Marie:
Leschetizky’s Fundamental Principles of Piano Technique [1903]. New York (Dover) 2006.

Siehe Klavier allgemein

Lhevinne, Josef

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Wallcae, Robert Kimbal:
The Lives of Josef and Rosina Lhevinne. A century of music making. Bloomington (Indiana Univ. Press) 1972.

Lipatti, Dinu

N.N., __:
Dinu Lipatti – Remembered. An Appreciation. New York (Musical Scope Publ.) 1971.

Lipatti, Anna:
La douleur de ma vie. Genf (Ed. Perret-Gentil) 1967.

Lipatti, Madeleine:
1970 in Memoriam Dinu Lipatti 1917-1950. Genf (Ed. Labor et Fides) 1970.

Tananescu, Dragos:
Lipatti. London (Kahn & Averill) 1988.

Burckhardt, Carl J.:
Dinu Lipatti; in: Diener der Musik. Tübingen 1965.

Legge, Walter:
Dinu Lipatti; in: Gramophone, Feb. 1951.

Meyer, Martin:
Wirklichkeit und Legende; in: FonoForum, Juni 1978.

Lempfrid, Wolfgang:
Dinu Lipatti – Künstler von göttlicher Geistigkeit; in: PianoForte. Zeitschrift für Klaviere und Flügel, Jg. 1 (1991), Heft 1, S. 26-35.

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Liszt, Franz

Lange, Hartmut:
Die Waldsteinsonate. Novelle. Zürich (Diogenes) 1984.

siehe Belletristik – Romane

Boissier, Auguste:
Franz Liszt als Lehrer. [1930]. Reprint: Düsseldorf (Staccato). 130 S. ISBN 978-3-932976-64-3.

Die Begegnung von Auguste Boissier und ihrer Tochter Valérie mit Liszt fällt in die Zeit der Pariser Jahre zwischen 1827 und 1829. Liszt, der eigentlich keine neuen Schüler annehmen will, lässt sich aber letztendlich doch auf den Unterricht mit der anscheinend recht begabten Valérie ein. Die Mutter versucht – vollkommen begeistert von der Persönlichkeit und dem Musiker Liszt – den Unterricht zu skizzieren und hinterlässt eine Art von Tagebuch dieses Unterrichts. Das, was bleibt, ist ein bestechendes Zeugnis der Unterrichtsmethodik Franz Liszts.
Das Wichtigste, was aber nach dem Lesen dieser Erinnerungen an den Unterricht bleibt, ist die Faszination für die Art, wie Liszt spielt, wie er übt, wie er Musik behandelt und sieht. Dies gibt einen Einblick in die Spielmethode eines der größten Pianisten der Geschichte und beschreibt zudem den Charakter – sicherlich auch ein wenig romantisiert – eines jungen Mannes, der aufgrund der vielen Erfahrungen in der Jugend bereits eine gestandene Persönlichkeit ist.
Diese Aufuzeichnungen sind insofern wichtig, da viel über den Lehrer Liszt in späteren Jahren in Weimar bekannt ist, wenig aber über den jungen Liszt.

Busch, Wilhelm:
Der Virtuos.

Jerger, Wilhelm:
Franz Liszts Klavierunterricht von 1884-1886 dargestellt an den Tagebuchaufzeichnungen von August Göllerich. Regensburg (Bosse) 1975.

Marggraf, Wolfgang (Hrsg.):
Liszt und die europäische Klaviermusik. 200 S. Laaber (Laaber). (= Weimarer Liszt-Studien 3).

Ramann, Lina:
Liszt-Pädagogium. Klavier-Kompositionen Franz Liszt’s nebst noch unedirten Veränderungen, Zusätzen u. Kadenzen nach d. Meisters Lehren pädag. glossirt von L. Ramann. Leipzig (Breitkopf & Härtel) 1902. Reprint: Wiesbaden (Breitkopf & Härtel) 1986.

Ubber, Christian:
Liszts Zwölf Etüden und ihre Fassungen (1826/1837/1851). 367 S. Laaber (Laaber). (= Weimarer Liszt-Studien 4). ISBN 978-3-89007-528-0.

Franz Liszts Etudes d’exécution transcendante (1851) nehmen als für den Konzertsaal bestimmte Etüden in der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts eine Schlüsselstellung ein. Von Liszt als »Experimentierfeld« der Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers und zugleich als eine Art Spektrum der Klaviertechnik konzipiert, waren sie auch für viele Pianisten richtungweisend, die Liszts Musik im übrigen reserviert gegenüberstanden. Anhand dieses Zyklus und seiner vorausgehenden Fassungen aus den Jahren 1826 und 1837 legt Christian Ubber Liszts Entwicklung als Komponist und Pianist innerhalb eines Vierteljahrhunderts dar. Dabei werden gleichermaßen kompositionstechnische und pianistische Fragestellungen erörtert. [Verlagstext]

Lympany, Moura

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

M

Bachmann, Robert C.:
Große Interpreten im Gespräch. Bern / Stuttgart (Hallwag) 1976.

Siehe Klavier allgemein.

Blaukopf, Kurt:
Große Virtuosen. Teufen (A. Niggli) o.J. (= Bücher der Weltmusik 6)

Siehe Klavier allgemein

Menuhin, Yehudi:
Die unvollendete Reise. München (Piper) 1991.

Auch wenn Menuhin nicht der klavierspielenden Zunft zuzurechnen ist, so ist doch seine Autobiographie ein lesenswertes Zeitdokument. Manches sollte man indes mit Vorbehalt goutieren: Die Familienidylle, die Menuhin so gerne beschwört, scheint (wenn man den anderen Famlienmitgliedern Glauben schenken darf) recht brüchig gewesen zu sein.

Montero, Gabriela

Cobbers, Arnt:
„Ich bin zu hundert Prozent ein musikalischer Mensch.“ Die Pianistin Gabriela Montero. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Moore, Gerald

Moore, Gerald:
Bin ich zu laut? Erinnerungen eines Begleiters. München (dtv) 1976 (= dtv 1217).

Moore, Gerald:
Abschiedskonzert. Weitere Erinnerungen. Tübingen (Wunderlich) 1978.

Mozart, Wolfgang Amadeus

Gruber, Gernot (Hrsg.]:
Mozart-Handbuch. 6 Bde. Laaber (Laaber-Verlag) 2000 ff.

  1. Sinfonien, Konzerte.
  2. Klaviermusik, Kammermusik.
  3. Opern, Singspiele.
  4. Sonstige Werke.
  5. Supplement, Register, Dokumente, Chronik, Bibliographie.
  6. Lexikon.

Mozart, Wolfgang Amadeus:
Briefe u. Aufzeichnungen. Gesamtausgabe (7 Bde.). Kassel (Bärenreiter) 1962-75.

  1. 1755-1776.
  2. 1777-1779.
  3. 1780-1786.
  4. 1787-1791; Undatiertes, literarische Skizzen; Briefe von Constanze Mozart und den Söhnen (bis 1857).
  5. Kommentare Bd. 1-2.
  6. Kommentare Bd. 3-4.
  7. Register.

Badura-Skoda, Paul & Eva:
Mozart-Interpretaton. Wien (Wancura) 1957.

Braunbehrens, Volkmar:
Mozart in Wien. München (Piper) 1986.

Braunbehrens räumt auf mit dem Klischee vom verkannten Genie, das schließlich im Armengrab endet. Anhand von Originalquellen schildert er Mozarts Wiener Jahre vor dem Hintergrund des Alltags im josephinischen Zeitalter.

Breidenstein, Helmut:
Mozarts Tempo-System. Ein Handbuch für die professionelle Praxis. 391 S. Baden-Baden (Tectum) 3/2019. ISBN 978-3-8288-4290-8.

Hildesheimer, Wolfgang:
Mozart. Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1977.

Als das Buch erschien, ging ein Aufschrei durch die Mozart-Gemeinde. Es war geradezu von „Gotteslästerung“ die Rede, weil Hildesheimer den Götterliebling wieder auf die Erde zurückgeholt hatte. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet, aber Hildesheimers Mozart-Biographie ist immer noch lesenswert – wegen der Deutung und der Sprache.

Kastner, Jörg:
Mozartzauber. München (List) 2001.

siehe Belletristik – Krimis

Müller, August Eberhard:
Anweisung zum genauen Vortrage der Mozartschen Clavierconcerte hauptsächlich in Absicht richtiger Applicatur. Leipzig (Schmiedt & Rau) 1796.

A.E. Müller, ein Schüler von Johann Christoph Bach in Bückeburg und später u.a. Musikdirektor der Leipziger Hauptkirchen, hat die Regeln aus C.P.E. Bachs Klavierschule auf die Mozartschen Klavierkonzerte KV 413, 414, 415, 451 und 595 übertragen.

Ortheil, Hanns-Josef:
Mozart im Innern seiner Sprache. Frankfurt/Main (Fischer) 1982. (= Collection S. Fischer 28).

Anhand der Briefe entwickelt Ortheil ein erhellendes Psychogramm Mozarts: Von der Naivität des „Donnerblitzbubs“ keine Spur, indes wird allenthalben die Auflehnung spürbar gegen die Autorität des Vaters.

Ortheil, Hanns-Josef:
Die Nacht des Don Juan. Luchterhand (München) 2000.

siehe Belletristik – Romane

Puschkin, Alexander:
Mozart und Salieri [1832].

siehe Belletristik – Romane

Rampe, Siegbert:
Mozarts Claviermusik. Klangwelt und Aufführungspraxis. Ein Handbuch. 402 S. Kassel (Bärenreiter) 2/1995. ISBN 978-3761811801.

Roth, Gerhard:
Der Plan. Frankfurt/Main (Fischer) 1998.

siehe Belletristik – Krimis

Shaffer, Peter:
Amadeus. Frankfurt/Main (Fischer) 1982.

siehe Belletristik – Romane

N

Neuhaus, Heinrich

Neuhaus, Heinrich:
Reflections, recollections, diaries. Selected articles. Letters to parents. Moskau (Soviet Composer) 1975.

Ney, Elly

Ney, Elly:
Ein Leben für die Musik. Darmstadt (Schneekluth) 1952.

Vogel, Heinrich:
Aus den Tagebüchern von Elly Ney. Tutzing (Schneider) 1979.

Niemann, Walter

Helzel, Gerhard (Hrsg.):
Walter Niemann. Mein Leben fürs Klavier. 182 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 978-3-932976-33-9.
Die vorliegende Autobiographie ist mehr als nur die Darstellung eines reichen Musikerlebens „fürs Klavier“. Vielmehr ist sie auch ein Zeugnis der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Und ein Zeugnis eines fast vergessenen Pianisten und Komponisten, der die Welt aus den Augen eines Musikers betrachtet.

O

Offenbach, Jacques

Kracauer, Siegfried:
Offenbach und das Paris seiner Zeit. Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1976.

Auch wenn Jacques Offenbach nicht als Klavierkomponist in Erscheinung getreten ist, so ist Krakauers Monographie dennoch eine kulturhistorisch höchst interessante Studie über das Gesellschafts- und Musikleben im Paris des 19. Jahrhunderts.

Ogdon, John

Ogdon, Brenda L.; Kerr, Michael:
Virtuoso. The story of John Ogdon. London (Hamish Hamilton) 1981.

Ohlsson, Garrick

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Oswald von Wolkenstein

Kühn, Dieter:
Ich Wolkenstein. Eine Biographie. Frankfurt/Main (Insel) 1977.

Oswald von Wolkenstein gilt als der letzte Minnesänger. Mit Klavier hat seine Musik nicht zu tun hat, aber Kühns Biographie ist nicht zuletzt wegen ihrer sprachlichen Qualität lesenswert und lohnt einen Blick über den pianistischen Tellerrand.

Ousset, Cécile

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

P

Pachmann, Vladimir de

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Paderewski, Ignacy Jan

Baughan, Edward Algernon:
Ignaz Jan Paderewski. London / New York (John Lane) 1908. (= Living Masters of Music).

Brower, Harriette:
Piano Mastery. The Harriette Brower Interviews. New York (Frederick A. Stokes) 1915/1917. Reprint [Auswahl]: New York (Dover) 2006.

Siehe Klavier allgemein

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Landau, Rom:
Paderewski. Musician and statesman. London (Nicholson & Watson) 1934.

Lempfrid, Wolfgang:
Ignacy Jan Paderewski – Pianist und Staatsmann; in: Pianoforte. Zeitschrift für Klaviere und Flügel, Jg. 1 (1991), Heft 2, S. 18-25.

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Lengyel, Emil:
Ignace Paderewski. Musician and statesman. New York (Franklin Watts) 1970.

McMillan, Mary; Jones, Ruth:
Ignaz Jan Paderewski. Durham (Moore Publ.) 1973.

Opienski, Henry:
Ignacy Jan Paderewski. Esquisse de sa vie et de son oeuvre. Lausanne 1948.

Paderewski, Ignacy Jan; Lawton, Mary:
The Paderewski Memoirs. London (Collins) 1939.

Phillips, Charles:
Paderewski. The Story of a Modern Immortal. New York (Macmillan) 1934.

Paperno, Dmitri

Paperno, Dmitri:
Notes of a Moscow pianist. Portland, Oregon (Amadeus Press) 1998.

Daß Paperno (* 1929) als Pianist nicht auf eine glanzvolle internationale Karriere zurückblicken kann, lag hauptsächlich an der sowjetischen Kulturbürokratie, die sehr willkürlich über das Wohl und Wehe der „vaterländischen“ Kulturschaffenden entschied. So hat sich denn Paperno vor allem als Lehrer am Moskauer Konservatorium einen Namen gemacht. Seine Autobiographie bietet denn auch eine sehr persönliche Sicht auf diese berühmte Pianistenschmiede.

Pauer, Max

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Perahia, Murray

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Pogorelich, Ivo

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Pollini, Maurizio

Cobbers, Arnt:
Der Pianist Maurizio Pollini. „Wir Pianisten sind privilegiert“. [Interview]. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Meyer-Josten, Jürgen:
Musiker im Gespräch. Daniel Barenboim – Maurizio Pollini. Frankfurt/Main (Peters) 1980.

Q

  • keine Einträge

R

Rachmaninoff, Sergej

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Reisenauer, Alfred

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Richter, Svjatoslav

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

Meyer-Josten, Jürgen:
Musiker im Gespräch. Svjatoslav Richter. Frankfurt/Main (Peters) 1981.

Monsaignon, Bruno:
Swjatoslaw Richter. Mein Leben, meine Musik. 485 S. Düsseldorf (Staccato) 2005. ISBN 3-932976-27-4.

Swjatoslaw Richter bricht in diesem Buch sein hartnäckiges, lebenslanges Schweigen und offenbart sich in einem außergewöhnlichen Gespräch und seinen persönlichen Notizbüchern. Der berühmte Geiger, Regisseur und Schriftsteller Bruno Monsaingeon schaffte es, kurz vor Richters Tod in dessen engste persönliche Sphäre vorzudringen und seine Gedanken und Erinnerungen aufzuzeichnen. Die etwa 30 Jahre lang geführten Notiz- und Tagebücher Richters geben auf einmalige Weise Zeugnis über die Musik unseres Jahrhunderts. Sie sind Mitteilungen einer nonkonformistischen Persönlichkeit, eines der größten Interpreten des Jahrhunderts, dessen Geschichte verbunden mit jener der Sowjetunion ist. [Verlagstext]

Roesel, Peter

Müller, Hans-Peter:
Peter Rösel. Für Sie porträtiert. Leipzig (Dt. Verlag für Musik) 1986.

Rosen, Charles

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Rosen, Charles:
Beethoven’s Piano Sonatas. A Short Companion. (Yale University Press) 2002.

Siehe Personen – Beethoven.

Rosen, Charles:
Der klassische Stil. Haydn, Mozart, Beethoven. Kassel (Bärenreiter) 1995.

Siehe Musikgeschichte.

Rosen, Charles:
Musik der deutschen Romantik. München (Residenz) 2000.

Siehe Musikgeschichte.

Rubinstein, Anton

McArthur, Alexander:
Anton Rubinstein. A biographical sketch. New York (Gordon Press) o.J.

Rubinstein, Anton:
Autobiography. St. Clair Shores (Scholarly Press) 1970. (Nachdruck der Ausg. 1890).

Rubinstein, Arthur

Rubinstein, Arthur:
Erinnerungen. Die frühen Jahre. Frankfurt/Main (Fischer) 1973.

Rubinstein, Arthur:
Mein glückliches Leben. Frankfurt/Main (Fischer) 1980.

Sachs, Harvey:
Arthur Rubinstein. Die Biographie. München (Kindler) 1997.

Gavoty, Bernard:
Zwanzig große Interpreten. Lausanne (Rencontre) 1966.

Siehe Klavier allgemein

S

Samaroff, Olga

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Pucciani, Donna:
Olga Samaroff. American musician and educator. Diss. New York (New York Univ. Press) 1979.

Sandor, György

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Sandor, György:
On Piano Playing. Motion, Sound and Expression. New York (Schirmer) 1995.

Siehe Klavier allgemein.

Sauer, Emil von

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Scharwenka, Xaver

Cooke, James Francis:
Great Pianists on Piano Playing: Godowsky, Hofmann, Lhévinne, Paderewski and 24 Other Legendary Performers. New York (Dover) 1999. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1917).

Siehe Klavier allgemein

Schiff, András

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Schiff, András:
Musik kommt aus der Stille. Gespräche mit Martin Meyer, Essays. Kassel/Leipzig (Bärenreiter/Seemann Henschel) 3/2017.

Schmidt, Annerose

Winkler, Franz:
Annerose Schmidt – für Sie porträtiert. Leipzig (Dt. Verlag für Musik) 1981

Schnabel, Artur

Grünzweig, Werner (Hrsg.):
Artur Schnabel. Musiker – musician. 1982-1951. Katalog zur Ausstellung der Akademie der Künste, Belin, 2.9.-14.10.2001. Hofheim (Wolke) 2001.

Kehrmann, Boris:
Brahms nach Schnabel. Der Pianist Artur Schnabel interpretiert das 1. Klavierkonzert. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Searchinger, César:
Artur Schnabel. A Biography. London (Cassell) 1958.

Schnabel, Artur:
My life and music. New York (Colin Smythe) 1970.

Schnabel, Artur:
Aus dir wird nie ein Pianist. Hofheim (Wolke) 1991.

Dt. Übersetzung von „My Life and Music“.

Schnabel, Artur:
Reflections on music. A lecture. New York (Simon & Schuster) 1934.

Schnabel, Artur:
Music and the line of most resistance. New York (Da Capo) 1969. (Nachdruck der Orig.-Ausg. 1942).

Wolff, Konrad:
Interpretation auf dem Klavier. Was wir von Artur Schnabel lernen. 220 S. München (Piper) 1979. ISBN 978-3492023504.

Schnabel, Karl Ulrich

Marcus, Adèle:
Great pianists speak with Adèle Marcus. Neptune (Paganiniana Publ.) 1980.

Siehe Klavier allgemein

Schönberg, Arnold

Schmidt, Dagmar; Molsen, Uli:
Arnold Schönberg. Seine Klavierstücke op. 19 und das Phänomen des Expressionismus. Bahlingen (Molsen) 1993.

Schott, Simon

Schott, Simon:
Kriegserlebnisse eines außerirdischen Barpianisten. Eine wahre Geschichte als Zeitdokument. Düsseldorf (Staccato-Verlag) 2000.

Schub, André-Michel

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Schubert, Franz

Fröhlich, Hans J.:
Schubert. Eine Biographie. München (Hanser) 1978.

Kusche, Ludwig:
Schubert. Dichtung und Wahrheit. München (Süddt. Verlag) 1962.

Kusche hat als einer der ersten mit dem verkitschten Bild des gemütlichen Schubert aufgeräumt.

Reininghaus, Frieder:
Schubert und das Wirtshaus. Musik unter Metternich. Berlin (Oberbaum) 1980.

Ein provokatives Buch, das darauf abzielt, Schubert und seine Welt aus den Klischees der Personalgeschichtsschreibung zu lösen. Reininghaus deutet Schuberts Werk vielmehr als Reflex auf die gesellschaftliche und politische Situation der Metternich-Zeit.

Wieland, Renate; Uhde, Jürgen:
Schubert. Späte Klaviermusik: Spuren ihrer inneren Geschichte. 297 S. Kassel (Bärenreiter) 2014. ISBN 978-3761823330.

Gemeinsam entwickelten Jürgen Uhde und Renate Wieland in dem zum Klassiker gewordenen Buch Denken und Spielen die Methode, aus der Struktur einer Musik die Beziehung der einzelnen Gestalten untereinander und zum Ganzen, d. h. ihre »innere Geschichte« herauszulesen. Eine zyklische Gestaltung prägt in den späteren Werken ab 1823 zunehmend die Dramaturgie von Schuberts Komponieren. Die beiden Archetypen Schuberts der ins Ungemessene treibende des Wanderers, und der »mütterliche« der Wiegengesänge aber bleiben unversöhnt nebeneinander bestehen. Neue Perspektiven auf Schuberts Klangwelt für Pianisten und Hörer; die Summe einer lebenslangen pianistisch-praktischen und denkerischen Auseinandersetzung mit Schuberts Klaviermusik; durch über 400 Notenbeispiele jederzeit leicht nachvollziehbare Werkerläuterungen. [Verlagstext]

Bartsch, Rudolf Hans:
Schwammerl. Ein Schubert-Roman. Leipzig (Staackmann) 1912.

Von Interesse ist dieser Roman als Zeitdokument, weil er das Schubert-Bild der Jahrhundertwende widerspiegelt und auch für die folgende Jahrzehnte prägte.

Schumann, Clara

Kühn, Dieter:
Clara Schumann, Klavier. Ein Lebensbuch. Frankfurt/Main (Fischer) 1996.

Litzmann, Berthold:
Clara Schumann – ein Künstlerleben. Nach Tagebüchern und Briefen. Leipzig (Breitkopf & Härtel) 1923ff.

  1. Mädchenjahre 1819-1840.
  2. Ehejahre 1840-1856.
  3. Clara Schumann und ihre Freunde 1856-1896.

Litzmann, Berthold:
Clara Schumann und Johannes Brahms. Briefe aus den Jahren 1853-1896. Leipzig (Breitkopf & Härtel) 1927.

  1. 1853-1871.
  2. 1872-1896.

Marschner, Rosemarie:
Das Mädchen am Klavier. Roman. München (dtv) 2013 (= dtv 24944)

„Die Mädchenjahre der Clara Schumann …“ Ob die Welt wirklich einen Roman über Clara Schumann braucht? Die Biographien von Dieter Kühn oder Nancy B. Reich finde ich allemal spannender, ehrlicher und erhellender.

Reich, Nancy B.:
Clara Schumann. Romantik als Schicksal. Eine Biographie. Reinbek (Rowohlt) 1991.

Steegmann, Monica:
Clara Schumann. Reinbek (Rowohlt) 4/2001. 978-3499504242.

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

de Vries, Claudia:
Die Pianistin Clara Wieck-Schumann. Interpretation im Spannungsfeld von Tradition und Individualität. Mainz (Schott) 1996. (= Schumann Forschungen 5).

Schumann, Robert

Appel, Bernhard R. (Hrsg.):
Robert Schumann in Endenich (1854–1856). Krankenakten, Briefzeugnisse und zeitgenössische Berichte. Mainz (Schott) 2006. (= Schumann Forschungen 11).

Um Schumanns letzte Lebensjahre, die er in der Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn verbrachte, ranken sich Gerüchte, Legenden und Mutmaßungen. Opfer dieser Spekulationen ist nicht zuletzt Clara Schumann. Ihr Verhalten während dieser Zeit wird in populären Lebensbeschreibungen häufig negativ bewertet. Die vom Komponisten Aribert Reimann im Archiv der Akademie der Künste, Berlin, deponierten Krankenakten werden in diesem Buch erstmals ungekürzt veröffentlicht, durch weitere bisher unbekannte Quellendokumente ergänzt und in einem medizinhistorischen Beitrag kommentiert. Diese Publikation liefert der biographischen, medizinischen, psychologischen und kulturgeschichtlichen Forschung erstmals ein seriöses Quellenfundament.

Appel, Bernhard R.:
Robert Schumanns „Album für die Jugend“. Einführung und Kommentar. Zürich (Atlantis) 1998.

Burger, Ernst:
Robert Schumann. eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten. Mainz (Schott) 1999.

Chailley, Jacques:
Zum Symbolismus bei Robert Schumann mit besonderer Berücksichtigung der Papillons op. 2. In: Mayeda, Akio & Niemöller, Wolfgang (Hrsgg.): Robert Schumann – ein romantisches Erbe in neuer Forschung. Mainz (Schott) Jahr (= Schumann Forschungen 1).

Dietel, Gerhard:
„Eine neue poetische Zeit“. Musikanschauung und stilistische Tendenzen im Klavierwerk Robert Schumanns. Diss. Univ. Würzburg 1987. Kassel (Bärenreiter) 1989. (= Bärenreiter-Hochschulschriften).

Gertler, Wolfgang:
Robert Schumann in seinen frühen Klavierwerken. Diss. Univ. Freiburg/Breisgau 1929. Wolfenbüttel (Kallmeyer) 1931.

Härtling, Peter:
Schumanns Schatten. Köln. Roman. Köln (Kiepenheuer & Witsch) 1996.

In romanhafter Form schildert Härtling Schumanns letzte Jahre in der Endenicher Irrenanstalt. Schumanns Schatten ist der Krankenpfleger, der den Komponisten zuletzt betreute. Härtling konnte erstmals Einblick nehmen in die Aufzeichnungen des Arztes, der Schumann damals behandelt hat.

Boetticher, Wolfgang:
Robert Schumann. Einführung in Persönlichkeit und Werk. Beiträge zur Erkenntniskritik der Musikgeschichte und Studien am Ausdrucksproblem des 19. Jahrhunderts. Berlin (Hahnefeld) 1941.

Boetticher ist wegen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit und seiner Mitwirkung im „Sonderstab Musik“ als Musikwissenschaftler sehr umstritten. Auch seine Schumann-Monographie atmet den Ungeist jener Zeit, wenn es etwa im Vorwort über jüdische Autoren heißt: „Allen Sinnzitaten ging eine Kritik jüdischen Denkens voraus. Sie entsprechen damit einer Forderung deutscher Wissenschaft.“ Wenn man allerdings von dem unerträglichen ideologischen Überbau des ersten Teils abstrahiert, sind Boettichers Beobachtungen zur Persönlichkeit und zum Werk Schumanns auch heute noch bedenkenswert.

Reimann, E.:
Schumann’s Piano Cycles and the Novels of Jean Paul. Ort (Verlag) 2004.

Schumann, Robert:
Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. [1854]. 4 Bde. Reprint: Wiesbaden (Breitkopf) 1985. Auswahl: Stuttgart (Reclam). (= Reclam-UB 2472).

Seemann, Johanna von

Hosch-Merkl, Felix:
Erinnerungen an die Pianistin Johanna von Seemann und an ihre Lehrer Julius Epstein und Josef Hellmesberger. Wien (Eigenverlag) 1975.

Serkin, Peter

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Serkin, Rudolf
Simon, Abbey

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Staier, Andreas

Lempfrid, Wolfgang:
Freiheit, die ich meine. Interview mit Andreas Staier; in: CONCERTO Jg. 9 (1992), Heft 71, S. 13-17.

Beitrag lesen …

Staier, Andreas:
Musik gewordene Philosophie. Andreas Staier über Muzio Clementuis Sonate F-Dur, op. 33,2. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

Szpilman, Wladyslaw

Szpilman, Wladyslaw:
Der Pianist. Berlin (Ullstein) 2002.

1940 werden die Warschauer Juden ins Getto gesperrt, darunter auch der Pianist Wladyslaw Szpilman. Zwei Jahre später steht er zusammen mit seiner Familie auf dem „Umschlagplatz“ zum Abtransport in ein Vernichtungslager. Doch ihm gelingt die Flucht. Nach dem Warschauer Aufstand haust er einsam in der menschenleeren Ruinenstadt – immer in wechselnden Verstecken, immer in Todesangst. Eines Tages entdeckt ihn ein Wehrmachtsoffizier … und tötet ihn nicht. Im Gegenteil: Er hilft Szpilman zu überleben.

T

Türk, Daniel Gottlob

Eberl-Ruf, Kathrin:
Daniel Gottlob Türk. Ein städtischer Musiker im ausgehenden 18. Jahrhundert. 432 S. Berlin (Ortus-Musikverlag) o.J. Best.-Nr. om312 (= ortus studien 8). ISBN 978-3-937788-21-0

Enthält im Anhang ein Werk- und Quellenverzeichnis der Kompositionen Türks.

Tureck, Rosalyn

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

U

  • keine Einträge

V

Vasary, Tamas

Böttger, Thomas:
„… wie in einer anderen Dimension …“ Gespräche mit dem Pianisten Tamás Vásáry. 96 S. Düsseldorf (Staccato). ISBN 3-932976-26-6

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Verne, Mathilde

Steegmann, Monica & Rieger, Eva (Hrsgg.):
Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil. Frankfurt/Main (Insel) 1996. (= Insel-TB 1714).

Siehe Klavier allgemein

Votapek, Ralph

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

W

Wagner, Richard

Marcuse, Ludwig:
Das denkwürdige Leben des Richard Wagner. München (Szczesny) 1953.

Nach meinem Empfinden die beste, weil ehrlichste Wagner-Biographie.

Gregor-Dellin, Martin:
Richard Wagner. Sein Leben, sein Werk, sein Jahrhundert. München (Piper) 1980.

Schickling, Dieter:
Abschied von Walhall. Richard Wagners erotische Gesellschaft. Stuttgart (DVA) 1983.

Über weite Strecken bedenkenswert, ist Schicklings Wagner-Deutung in jedem Falle unterhaltsam.

Shaw, Bernard:
Wagner-Brevier. Kommentar zum Ring des Nibelungen. Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1973. (= Bibliothek Suhrkamp 337)

Die wenigsten Musik- und Literaturliebhaber wissen, daß Shaw ein angesehener Londoner Musikkritiker war. Shaw interpretierte (schon 1898!) den „Ring“ nicht als germanisch-mythologisches, sondern als gesellschaftskritisches Drama im marxistischen Sinne.

Wapnewski, Peter:
Der traurige Gott. Richard Wagner in seinen Helden. München (Beck) 1978.

Pidde, Ernst von:
Richard Wagners „Ring der Nibelungen“ im Lichte des deutschen Strafrechts [ca. 1933]. Hamburg (Hoffmann & Campe) 4/1979.

Mord und Totschlag, Diebstahl, Betrug und Brandstiftung, Verschleppung, Blutschande und Tierquälerei – dies sind nur einige Delikte, deren sich die Wagner’schen Helden schuldig machen.

Watts, André

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Mach, Elyse:
Great contemporary pianists speak for themselves. 2 Bde. New York (Dodd, Mead & Comp.) 1980. Reprint: New York (Dover) 1991.

Siehe Klavier allgemein.

Noyle, Linda J.:
Pianists on playing – interviews with twelve concert pianists. Ort (Scarecrow Press) 1989.

Siehe Klavier allgemein.

Weissenberg, Alexis

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Bachmann, Robert C.:
Große Interpreten im Gespräch. Bern / Stuttgart (Hallwag) 1976.

Siehe Klavier allgemein.

Breuer, Gustl:
Alexis Weissenberg. Ein kaleidoskopisches Porträt. Berlin (Rembrandt) 1977.

Wild, Earl

Dubal, David:
Reflections from the keyboard: The world of the concert pianist. New York (Simon & Schuster) 1986.

Siehe Klavier allgemein.

Wittgenstein, Paul

Horst, Michael:
Das spielt man doch mit links. Paul Wittgenstein und das Repertoire für die linke Hand. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.

X/Y

  • keine Einträge

Z

Zacharias, Christian

Cobbers, Arnt:
Der Pianist und Dirigent Christian Zacharias: „Nur noch zwei Sorten Äpfel“. [Interview]. In: Partituren. Das Magazin für klassische Musik. Berlin (Friedrich) 3/2006.