Das vorliegende Dokument gibt A. Kullaks Ästhetik des Klavierspiels nach der zweiten Auflage von 1876 wieder. (Die erste Auflage erschien 1860). Aufgenommen wurden allerdings nur diejenigen Passagen, in denen Kullak über die Geschichte des Klavierspiels, über die Klavierdidaktik und über ästhetische Fragestellungen schreibt. Die rein pianistisch-technischen Kapitel (Kap. 5-9) und der Anfang des 10. Kapitels wurden weggelassen.
In einigen ausgewählten Fällen erschien es sinnvoll, die von Walter Niemann vorgenommenen Textänderungen und Ergänzungen der 8. Auflage (1920) verfügbar zu machen. Hierzu zählen vor allem die umfangreichen Erweiterungen des 2. Kapitels (Geschichte der Klavier-Virtuosität) und des 3. Kapitels (Kritik und geschichtlicher Überblick der Klavierschulen und Schriften über Klavierspiel).
Um den Originaltext jedoch nicht unnötig anschwellen zu lassen, können die Textzusätze über Hyperlinks angesteuert werden.
Die Seitenzahlen der zweiten Auflage sind mit spitzen Klammern < > in den Text eingefügt.
Die 8. Auflage von 1920 besitzt einen anderen Seitenumbruch. Die Seitenzählung der Textzusätze wird der Übersichtlichkeit halber mit <*1> bis <*374> bezeichnet.
Textauslassungen sind durch [...] gekennzeichnet.
Die g e s p e r r t e n Auszeichnungen im Original wurden durch Fettdruck ersetzt.
Im laufenden Text vorkommende Sonderzeichen werden als beschreibendes Nomen in eckigen Klammern aufgelöst, z.B. [Akzent].
Editorische Anmerkungen, Texterläuterungen etc. im fortlaufenden Text sind mit [ ] gekennzeichnet.
Das Inhaltsverzeichnis wurde um des besseren Zugriffs willen in der Online-Fassung um einige Unterpunkte erweitert. Die Zwischenüberschriften innerhalb der einzelnen Kapitel sind generell Zusätze des Herausgebers
Die Notenbeispiele wurden der besseren Lesbarkeit halber der 8. Auflage (1920) entnommen.
Literaturhinweis:
Die zweite Auflage von A. Kullaks Ästhetik des Klavierspiels ist mittlerweile auch als vollständiger Reprint im ConBrio-Verlag Regensburg erschienen (hrsg. und mit einer ausführlichen Einleitung versehen von Martin Gellrich).