Quantz: Anweisung

Anmerkungen

Kap. 18, §. 67:

Vgl. dazu die "Betrachtungen über die Oper" des Remond de St. Mard, übersetzt und mit zahlreichen, häufig auf Quantz Bezug nehmenden Anmerkungen versehen von Joh. Wilh. Hertel (1757).

Kap. 18, §. 68:

Gemeint ist Chr. Gottfried Krause, "Von der musikalischen Poesie", Berlin 1752-53).
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Kap. 18, §. 74:

Fr. Couperin gab 1724 Instrumentaltrios unter dem Titel "Les goûts réunis ou nouveaux Concerts, augmentés de l'apothéose de Corelli" heraus und eröffnete sein "Concert instrumental" vom Jahre 1725 mit einer Ouvertüre mit der Überschrift "Apollon persuade Lulli et Corelli que la réunion des goûts français et Italien (!) doit faire la perfection de la Musique."
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Kap. 18, §. 81 - Anm. 1:

Gemeint sind offenbar Joh. Jak. Walthers Violinwerke "Scherzi da Violino solo con il Basso Continuo" (1676) und "Hortulus chelicus" (1694), welche Nachahmungen solcher Art enthalten und von Quantz früher in Dresden studiert worden waren (Selbstbiographie).
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Kap. 18, §. 81 - Anm. 2:

Gemeint ist die sogenannte Scordatura, die namentlich F.H. Biber in seinen Violinsonaten verwendet.
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Kap. 18, §. 81 - Anm. 3:

Quantz urteilt über die Musik der älteren Generationen als Vertreter des aristokratischen " galanten" Stils und kommt somit zu einer einseitigen summarischen Ablehnung derselben. Seine Bemerkungen zeugen auch bereits für das schwindende Verständnis der Kunst der Joh. Seb. Bachschen Zeit.
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