Türk: Klavierschule

Kap. 4, Abs. 3 (d)

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(d) Vom Triller mit dem Zusatze von unten. [§. 47-50]

<267> §. 47. Der so genannte Triller von unten bekommt(vorn) noch einen Zusatz von zwey Tönen oder Vorschlägen, nämlich den tiefern Hülfston, und außer diesem den vorgeschriebenen Ton selbst. Daher wird er von Einigen, aber zu unbestimmt, der Triller mit dem Vorschlage genannt [FN: ...]. Bey (a) habe ich die Zusammensetzung desselben nach seinen einzelnen Theilen, und bey (b) die erforderliche ununterbrochene Ausführung angezeigt.

§. 48. Am gewöhnlichsten deutet man diesen Triller so an, wie bey (a) und (b), seltener wie bey (c) (d) und (e). Den Nachschlag noch besonders beyzufügen (f), oder durch ein krummes Häkchen am Ende des [Trillerzeichens] zu bestimmen (g), ist fast überflüssig; denn da dieser Triller nur bey ziemlich langen Noten vorkommen kann, so pflegt man den Nachschlag ohnedies anzubringen, es müßte denn schon eine Art von Nachschlägen vorgeschrieben seyn, wie bey (h) und (i).

<268> §. 49. [...]

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