L. Mozart, Violinschule Startseite

Mozart, L.: Violinschule

Fußnoten und Kommentare

S. *2, Anmerkung:

Leopold Mozart spielt hier an auf Friedrich Wilhlem Marpurg: Historisch-kritische Beyträge zur Aufnahme der Musik, Berlin 1754-78.
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S. 29, Fußnote 2:

Die Welschen nennen den geraden Tact. Tempo minore; den Allabreve aber Tempo maggiore.
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S. 49, Fußnote:

TREMINI [!] TECHNICI. Man sollte freylich sich durchaus seiner Muttersprache bedienen und man könnte so gut langsam als ADAGIO auf ein musikalisches Stück schreiben: allein soll denn ich der erste seyn?
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S. 51, Fußnote:

Manche meynen was sie wunderschönes auf die Welt bringen, wenn sie in einem Adagio Cantabile die Noten rechtschaffen verkräuseln, und aus einer Note ein paar dutzend machen. Solche Notenwürger legen dadurch ihre schlechte Beurtheilungskraft zu Tage, und zittern, wenn sie eine lange Note aushalten oder nur ein paar Noten singbar abspielen sollten, ohne ihre gewöhnlichen und ungeschickten Verzierungen anzubringen.
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S. 108, Fußnote 2:

Die Abschnitte und Einschnitte sind die 'Incisiones', 'Distinctiones', 'Interpunctiones', u.s.f Was aber dieß vor Thiere sind muß ein guter Grammatikus, noch mehr ein Rhetor und Poet wissen. Hier sieht man aber, daß es auch ein guter Violinist wissen soll. Einem rechtschaffenen Componisten ist diese Wissenschaft unentbehrlich; sonst ist er das fünfte Rath am Wagen: denn die Diastolica [...] ist eine der nothwendigsten Sachen in der melodischen Setzkunst. [...]
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S. 247, Fußnote:

Wenn sich andere bey diesem Mordanten, oder Mordente, nach der Wortforschung von MORDERE mit dem (Beissen) lustig machen; da sie ihn einen Beisser nennen: so darf ich vom französischen PINCÉ, welches Zwicken, zupfen oder Pfetzen heißt, wohl agen: daß der Mordant oder das französische so genannte PINCÉ ganz still und geschwind sich an die Hauptnote machet, selbe ungefehr anbeisset, zwicket oder pfetzet; gleich aber wieder ausläßt.
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