Klavierbau

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Neu erschienen / neu entdeckt

Langer, Alexander; Donhauser, Peter:
Streicher. Drei Generationen Klavierbau in Wien. Köln (Verlag Christoph Dohr) 2014. 439 S. ISBN 978-3-86846-102-2.

„In Wien spiele ich nur auf Streicher“ und „jeder Ton majorenn“ sind zeitgenössische Urteile über die Flügel der Wiener Klavierfabrik Streicher. Rund 100 Jahre hindurch wurden bis 1896 von der Dynastie Streicher qualitativ hochwertige und dem „Wiener Klang“ verpflichtete Hammerklaviere gebaut. Trotz starker Konkurrenz konnten sich die Instrumente am internationalen Markt behaupten. Das Buch schildert die Firmengeschichte im europäischen Kontext, die Technik der Instrumente, Innovationen und viele klavierbauerische Details einschließlich einer Liste der zur Drucklegung derzeit bekannten Streicher-Instrumente. Es wendet sich an alle mit dem Wiener Klavierbau Befasste, seien es Klavierbauer, Restauratoren, Sammler, Käufer oder alle an der Klavierkultur Interessierte. [Verlagstext]/p>

[Tage alter Musik in Herne 1981 – Katalog]
Tage alter Musik in Herne. Alte Tasteninstrumente. Eine Sonderausstellung des Emschertalmuseums Herne vom 4.12.1981 bis 10.1.1982. Herne (Eigenverlag) 1981.

[Tage alter Musik in Herne 1985 – Katalog]
Pian’e forte – Vom Hackbrett zum Hammerklavier. Cembalo und Hammerflügel. Tage alter Musik in Herne. Eine Sonderausstellung des Emschertalmuseums Herne vom .12.1985 bis .1.1986. Herne (Eigenverlag) 1985.

[Tage alter Musik in Herne 1990 – Katalog]
Rabenkiel und Büffelleder – Cembali des 18. Jahrhunderts. Tage alter Musik in Herne. Alte 1990. Eine Sonderausstellung des Emschertalmuseums Herne vom 6.12.1990 bis 6.1.1991. Herne (Eigenverlag) 1990.

A

Ahrens, Christian:
… einen überaus poetischen Ton. Hammerklaviere mit Wiener Mechanik. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1999. (= Das Musikinstrument 71).

1698 hatte Bartolomeo Cristofori für sein Hammerklavier eine technisch nahezu perfekte Stoßmechanik erfunden, die von vielen Instrumentenmachern in Deutschland kopiert wurde. Dennoch bevorzugte man dort etwa bis Mitte des 19. Jahrhunderts Hammerklaviere mit der unabhängig von Cristofori entwickelten Prellmechanik, die man später Wiener Mechanik nannte. Sie faszinierte vor allem durch eine besonders leichte Spielweise und ermöglichte feinste Nuancierungen, allerdings bei geringerem Tonvolumen, als es die konkurrierenden Instrumente mit Englischer Mechanik aufwiesen. Erst als man die einzelnen Bauteile der Wiener Mechanik vergrößerte und ihr Gewicht erhöhte, um der Forderung nach größerer Lautstärke entsprechen zu können, wurden die Grenzen jener Mechanik offenbar. Ende des 19. Jahrhunderts stellte man ihre industrielle Fertigung ein, vereinzelt entstanden entsprechende Instrumente jedoch noch in den 1930er Jahren. Anhand zeitgenössischer Quellen werden die klanglichen und bautechnischen Besonderheiten der Hammerklaviere mit Wiener Mechanik erläutert. Unter den für diese Modelle charakteristischen Einrichtungen zur Klang- und Lautstärkedifferenzierung findet die von Gottfried Silbermann entwickelte Dämpfungsaufhebung, die bis heute zum unverzichtbaren Bestandteil eines jeden Hammerklaviers zählt, besondere Beachtung. Ein eigenes Kapitel ist dem sogenannten Janitscharenmusikzug gewidmet. (Verlagstext)

Ahrens, Christian & Klinke, Gregor:
Fundament aller Clavirten Instrumenten – das Clavichord. Symposium im Rahmen der 26. Tage Alter Musik in Herne 2001. Hrsg. von der Stadt Herne. München (Katzbichler) 2003.

Ahrens, Christian; Böcher, Friederike; Eul, Sigrid; Goede, Birgit:

170 Jahre Klavierbau in Eisenberg/Thüringen. 224 S. Frankfurt (Bochinsky) 1993. (= Fachbuchreihe Das Musikinstrument). ISBN 978-3923639960.
Ein Blick auf die regionale Verteilung der zahlreichen deutschen Klavierfabriken in der Blütezeit dieser Industrie zeigt, dass es eine ausgeprägte Konzentration an bestimmten Standorten gab. Im Rahmen der Schriftenreihe des Heinrich-Schütz-Hauses in Bad Köstritz erschien die vorliegende Studie über den Klavierbau in Eisenberg. Einzelne Beiträge des Buchs beschäftigen sich mit der vorindustriellen Klavierfertigung, dem industriellen Klavierbau von der Gründung der ersten Klavierfabrik im Jahre 1877 bis zum Zweiten Weltkrieg und schließlich der Zeit des volkseigenen Betriebs.

B

Batel, Günther; Schimmel, Nikolaus:
Vom Musikstab zum Pianoforte. Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik.Braunschweig (Schimmel) 1986.

Belt, Philip:
Piano. (Norton) 1980. (= New Grove Musical Instrument Series).

Beurmann, Andreas:
Historische Tasteninstrumente. Clavichorde, Cembali und Spinette. Begleitbuch zur Ständigen Ausstellung des Museums für Kunst und Gewerbe, Hamburg. München (Prestel) 2000.

Bielefeldt, Catherine C.:
The Wonders of the Piano. The Anatomy of the Instrument. Wood Dale (Ill.) (William Anton Publ.) 3/2004.

Blackham, E. Donnell:
Klaviere. in: SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT, Sonderbd. „Die Physik der Musikinstrumente“. Heidelberg (Spektrum) 1988. S.100-109.

Blüthner, Julius & Gretschel, Heinrich:
Lehrbuch des Pianofortebaues [1872]. Mit Bildatlas. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1992.

Blüthner-Haessler, Ingbert:
Pianofortebau. Elementar und umfassend dargestellt von einem Klavierbauer. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1991. (= Das Musikinstrument 53).

Boalch, Donald H.:
Makers of the harpsichord and clavichord 1440-1840. With an index of technical terms in seven languages by Andreas H. Roth. 824 S. Oxford (Clarendon Press) 3/1995. ISBN 978-0193184299.

Boles, Don:
The independent piano technician. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1976.

Booth, George W.:
Piano, Piano-Tuners and Their Problems. (James Publ.) 1995.

Bork, Ingolf:
Klanguntersuchungen an Klavieren und Flügeln. In: Instrumentenbau-Zeitschrift 1992, Nr. 7/8, S. 56-63. Siegburg (F. Schmitt) 1992.

C

Clinkscale, Martha Novak:
Makers of the piano. Oxford (Oxford Univ. Press) 1999.

D

Dietz, Franz Rudolf:
Das Intonieren von Flügeln. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1967. (= Fachbuchreihe Das Musikinstrument, Bd. 20)

Dolge, Arthur:
Pianos and Their Makers. New York (Dover) 1972.

Donhauser, Peter (Hrsg.):
Restaurieren, Renovieren, Rekonstruieren. Methoden für Hammerklaviere. Die Beiträge zum internationalen Symposium im Palais Rasumofsky in Wien vom 30.3.-1.4.1995. Wien (Vom Pasqualatihaus) 1997.

Dieser Sammelband ist in erster Linie für Spezialisten von Interesse, die sich mit der Instandsetzung historischer Instrumente beschäftigen. Lesenswert ist vor allem der Beitrag von Alfons Huber über den „Sinn und Unsinn des Restaurierens“. Den „grundsätzlichen Überlegungen zu einer reflektierten Restauriermethodik von Hammerklavieren“ wünschte man einen größeren Bekanntheitsgrad.

Dotzek, Dietrich H.:
Die Langer-Mechanik Modell 75 von Herrburger-Brooks. (Info). In: Das Musikinstrument 1978, Nr. 10, S. 1420-1421. Frankfurt/M. (Bochinsky) 1978.

Dotzek, Dietrich H.:
Die Langer-Mechanik Modell 75 von Herrburger Brooks. (Materialspezifikation). In: Das Musikinstrument 1978, Nr. 11, S. 1531. Frankfurt/M. (Bochinsky) 1978.

E

Ernst, Friedrich:
Über das Stimmen von Cembalo, Spinett, Clavichord und Klavier. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1977.

Ernst, Friedrich:
Beethovens Flügel in Bonn. In: Das Musikinstrument und Phono 1963, Nr. 8, S. 617, 631. Frankfurt/M. (Bochinsky) 1963.

F

Fenner, Klaus:
Die neue Langer-Mechanik – eine Alternative? In: Das Musikinstrument 1977, Nr. 1, S. 20-21. Frankfurt/M. (Bochinsky) 1977.

Fenner, Klaus:
Praktisches Handbuch der Klavierkonstruktion. Frankfurt/Main (Bochinsky).

Das „Praktische Handbuch“ beruht im Wesentlichen auf den Erfahrungen, die der Klavierkonstrukteur Klaus Fenner bei der Entwicklung von mittlerweile 70 Neukonstruktionen für mehr als 30 verschiedene Klavierhersteller des In- und Auslands sammeln konnte. Eine unverzichtbare Grundlage der praktischen Konstruktionstätigkeit war dabei das intensive Studium der physikalischen und akustischen Gesetze. Welche Eigenschaften zeichnen ein gutes Klavier oder einen guten Flügel aus? Hier wird Klavier- und Flügelkonstruktion am praktischen Beispiel erklärt, der Leser erhält zahlreiche Tricks aus der Produktionstechnik.
Zahlreiche Abbildungen und 9 separate Konstruktionszeichnungen im Maßstab 1:3,5 machen dieses Handbuch zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle, die wissen möchten, worin der Unterschied zwischen Spitzeninstrumenten und solchen aus gewöhnlicher Produktion besteht.

Fine, Larry:
The Piano Book. Boston (Brookside Press) 4/1995.

Ein im positiven Sinne typisch amerikanisches Buch: Geschrieben vom Praktiker für den Verbraucher. Fine beschreibt detailliert und anschaulich, worauf man beim Klavierkauf (neu oder gebraucht) achten sollte, und listet die gängigen Marken mitsamt ihren Vorzügen und Schwächen auf. Das Ganze ist mit Zeichnungen illustriert, die das Wesentliche auf Anhieb deutlich machen.

Fischer, J. Cree:
Piano Tuning. A Simple and Accurate Method for amateurs. New York (Dover) 19__.

Fischhof, Joseph:
Versuch einer Geschichte des Clavierbaues
Mit besonderem Hinblick auf die Londoner Grosse Industrie-Ausstellung im Jahre 1851. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1998.

Die Bedeutung von Fischhofs „Versuch“ als Quellenwerk der Klaviergeschichte liegt nicht zuletzt in seiner Stellung an einem Wendepunkt der Entwicklung des Klaviers. Die ausführlichen Beschreibungen der in London auf der Weltausstellung 1851 ausgestellten Instrumente, sind so etwas wie eine letzte Bestandsaufnahme vor dem großem Umbruch, der in den folgenden Jahrzehnten eintrat. Faksimile-Ausgabe des Originals von 1853. Als wertvolle Informationsquellen erweisen sich auch die zahlreichen statistischen Angaben und Tabellen, mit denen Fischhof seinen Bericht bereichert. (Verlagstext)

Forss, Carl-Johan:
Piano- und Flügelreparatur. Einführung in die Klavierbautechnik. Frankfurt/Main (Bochinsky) 2002.

Dieses Lehrbuch gibt eine gründliche Einführung in die Klavierbautechnik.
Die geschichtliche Entwicklung der Flügel- und Pianoteile ist zu jedem Kapitel dargestellt. Eine Fülle von Detail-Illustrationen macht den Text zusätzlich leicht und anschaulich verständlich. Man mag sich wundern, daß ausgerechnet aus einem Land wie Schweden, das über keine nennenswerte Klavierbautradition verfügt, zwei profunde Anleitungen zu Reparatur und Regulierung von Tasteninstrumenten kommen. Vielleicht ist es aber auch die IKEA-Tradition des „Do it yourself“ hierfür verantwortlich. (Wahrscheinlich kommt jeder Schwede mit einem Inbus-Schlüssel zur Welt.) Sei’s drum: Die beiden Bände von C.-J. Forss sind mit das Beste, was der Markt zu bieten hat.

Forss, Carl-Johan:
Die Regulierung von Piano- und Flügelmechaniken. Frankfurt/Main (Bochinsky) 2004.

Klavier- und Flügelmechaniken sind sehr sorgfältig konstruierte Einrichtungen. Bei der Herstellung werden nur erstklassige Materialien verwendet, wobei auch heute noch hauptsächlich Holz, Metalle, Filze und Leder eingesetzt werden. Die Gestalt der einzelnen Mechanikteile und ihr Zusammenwirken ist nicht zufällig, sondern das Ergebnis einer Entwicklung über 300 Jahre. Das Regulieren von Klavier- und Flügelmechaniken ist ein umfangreicher Teilbereich des Klavierbauerberufs. Im vorliegenden Buch werden diese Arbeiten in einer genau durchdachten Reihenfolge beschrieben, die es dem Lernenden erleichtert, den komplizierten und oftmals ineinander übergehenden Arbeitsschritten zu folgen. Dabei werden stets auch Anregungen gegeben, wie das in der Theorie Erlernte praktisch umgesetzt werden kann. Hervorragende Fotos illustrieren Detailschritte. (Verlagstext)

Fricke, Jobst Peter; Gätjen, Bram:
Klangliche Ähnlichkeiten zwischen modernen Flügeln und Hammerklavieren. In: Fortschritte der Akustik – DAGA 1986, S. 393-396. Bad Honnef 1986.

Funke, Otto:
Das Intonieren von Pianos und Flügeln. Unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen von Hammerkopf, Resonanzboden, Saitenbezug usw. zur Intonation. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1996. (= Das Musikinstrument 21).

Funke, Otto:
Das Klavier und seine Pflege. Theorie und Praxis des Klavierstimmens. Frankfurt/Main (Bochinsky) 3/1958.

G

Gall, ???:
Clavier=Stimmbuch oder deutliche Anweisung wie jeder Musikfreund sein Clavier=Flügel, Fortepiano und Flügel=Fortepiano selbst stimmen, repariren, und bestmöglich gut erhalten könne. […] Nebst einer Nachricht von einigen neuerfundenen musikalischen Instrumenten des Herrn Joseph Wachtl. Wien (in Commission bey Carl Kupffer) 1805. Reprint: Straubenhardt (Antiquariat-Velag Zimmermann) 1988.

Für die Liebhaber historischer Tasteninstrumente gibt dieses Büchlein manch aufschlußreiche Hinweise zur Pflege, Wartung und Reparatur.

Gedan, Jörg:
Das Spielwerk von Flügeln und Klavieren. Was Klavierspieler über ihr Instrument wissen sollten – detaillierte Beschreibung der Funktion der Mechanik, Feinheiten der Regulierung, Intonation. URL: http://www.pian-e-forte.de (2004).

Eine Publikation, die über die ambitionierte Website des Musikers und Klavierpädagogen J. Gedan als PDF-Datei zugänglich ist (Abteilung „Texte / Fachwissen“). Die Abhandlung über die Funktionsweise der Klavier- und Flügelmechanik ist sehr fundiert und doch lesbar geschrieben. Adressat ist nicht (wie in anderen Publiaktionen) der wissende Klavierbauer, sondern der informationsbedürftige Pianist. Auf der Website befinden sich weitere Texte zu akustischen Grundlagen und zur Praxis des Klavierstimmens.

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, (Hrsg.):
„Durch den bloßen Druck der Finger …“. 300 Jahre Hammerklavier. Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum) 2000.

Göbel, Josef:
Grundzüge des modernen Klavierbaus. Leipzig (Fachbuchverlag) 1952.

Eine Geschichte des Klaviers und ein 16 Abschnitte umfassender Beitrag über die unterschiedlichen Herstellungsstufen, die ein Klavier entstehen lassen, von der Mensur bis zu den Hammerköpfen. Mit Beschreibungen einiger skurriler Formen wie dem Tropen- und dem Kleinstklavier.

Goldsche, Johannes:Das Klavier auf dem Prüfstand. Eine neuartige Klavierkunde in Beispielen. Frankfurt/Main (Haag & Herchen) 1990.

Goldsche beschäftigt sich vor allem mit dem Stimmen von Instrumenten. Am Schluß gibt es ein kurzes (und nicht sehr ergiebiges Kapitel über das Intonieren). Aspekte der Klavier- und Flügelmechanik werden nicht angesprochen.

Good, Edwin M.:
Giraffes, Black Dragons, and Other Pianos. A Technological History from Cristofori to the Modern Concert Grand. (Stanford Univ. Press) 2001.

Großbach, Jan:
Atlas der Pianonummern. Zuordnung und Datierung von Tasteninstrumenten. 576 S. Frankfurt (PPV Medien) 11/2009. ISBN 978-3941532038.

Der vollständig aktualisierte Atlas der Pianonummern liegt in der 11. Auflage vor. Das alphabetische Verzeichnis bietet über 6.000 Einträge zu Herstellern von Klavieren, Flügeln, sowie zu historischen Tasteninstrumenten und Harmoniums aus ganz Europa und deckt den Zeitraum von 1880 bis heute ab. Ebenfalls enthalten ist ein Verzeichnis von fast 400 europäischen Herstellern von Klaviaturen und Mechaniken, zum Teil mit Seriennummern. Diese Übersicht eröffnet völlig neue Möglichkeiten, auch Instrumente weniger bedeutender Hersteller zuzuordnen und zu datieren. Neu: Ein Katalog mit rund 130 Marken- und Warenzeichen.

Es wird sich zeigen, ob der Atlas der Pianonummern andere Daten auflistet als das Klavierlexikon von Witter.

Großbach, Jan:
Besaitete Tasteninstrumente in Frankfurt am Main und ihre Erbauer im 18. und frühen 19. Jahrhundert. 191 S. Edition Bolongaro 2012. ISBN 978-3000373275.

Großbach, Jan:
Ratgeber für den Klavierkauf. Anhaltspunkte und Orientierung im großen Angebot. 80 S. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1999. (= Das Musikinstrument 63). ISBN 978-3923639120.

Ein Klavier kaufen? Nichts leichter als das, sollte man meinen. Und dennoch ist gerade der Erwerb eines Klaviers oft mit Unsicherheiten oder gar Ängsten verbunden. Dieses Buch soll dem Klavierkäufer Anhaltspunkte geben, die ihm die Orientierung in dem verwirrenden Angebot vom preiswerten Einsteigerinstrument bis zum konzerttauglichen Markenflügel erleichtern. Nach einem einleitenden Überblick über Geschichte und Bedeutung des Klaviers werden die wichtigsten Bauteile und Funktionen des Instruments erklärt, der Autor räumt mit einigen verbreiteten Mißverständnissen und Fehleinschätzungen auf, und der Leser wird mit einigen nicht unwichtigen Fachbegriffen vertraut gemacht. Vom Kleinklavier bis zum Konzertflügel erstreckt sich sodann ein Überblick über die heutzutage angebotenen Bauformen des Klaviers. Was bedeuten die Preisunterschiede für die Qualität der Instrumente? Welche Preisklasse entspricht den eigenen Ansprüchen? Wie findet man das geeignete Instrument? Vieles ist natürlich Geschmackssache, aber es gibt durchaus auch objektive Kriterien. Einige Jahrzehnte beträgt normalerweise die ‚Lebenserwartung‘ eines Klaviers. Da liegt der Gedanke an ein gebrauchtes Instrument natürlich auf der Hand. Mit allem, was beim Kauf eines gebrauchten Klaviers zu beachten ist, beschäftigt sich das Kapitel ‚Neu oder gebraucht?‘. Am Ende erfährt der frischgebackene Klavierbesitzer noch, was er dazu beitragen kann, daß das neue Instrument viele Jahre lang seinen Dienst tut. [Verlagstext, gekürzt]

Leichtfüßig und mit launigen Sentenzen kommt Großbachs „Ratgeber“ daher. Wer jedoch das fundierte, allerdings für den amerikanischen konzipierte Piano Book von Larry Fine kennt, wird es bedauern, daß Derartiges nicht für den einheimischen Markt gibt.

H

Haase, Gesine & Krickeberg, Dieter:
Tasteninstrumente des Museums [für Musikinstrumente, Berlin]. Kielklaviere, Clavichorde, Hammerklaviere. Berlin (Staatliches Institut für Musikforschung) 1981.

Harding, Rosamond E.M.:
The Piano-Forte. Its History traced to the Great Exhibition of 1851. London (Heckscher) 1989. [Reprint der erweiterten Auflage von 1978; 1. Auflage: 1933].

Eine sehr detaillierte Übersicht über die Anfänge des Klavierbaus mit zahlreichen Rißzeichnungen unterschiedlicher Mechaniktypen. Lesenswert sind auch die ausführlichen Kapitel über Lauten- und Zymbalzüge, über die „türkische Musik“ und andere denkwürdige Absonderlichkeiten des Klavierbaus im 19. Jahrhundert. Im Anhang finden sich u.a. eine Übersicht der wichtigsten Patentschriften, eine Auflistung von Mensuren und Saitendicken, historische Preislisten usw.

Henkel, Hubert:
Die Entwicklung des Hammerflügels in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Studien zur Aufführungspraxis 1986, Nr. 29, S. 90-98. Blankenburg/Harz (Kultur- und Forschungsstätte Michaelstein) 1986.

Henkel, Hubert:
Besaitete Tasteninstrumente.
Deutsches Museum München – Kataloge der Sammlungen Musikinstrumenten-Sammlung. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1994. (= Das Musikinstrument ).

Im Ausstellungskatalog zur Musikinstrumentensammlung des Deutschen Museums sind 99 Instrumente ausführlich beschrieben und in zahlreichen Abbildungen dargestellt, die Hammerklaviere auch mit ihrem Mechanikmodell. Um den Text flüssig lesbar zu machen, sind die zahlreichen Maßangaben zu jedem Instrument in Tabellen zusammengefasst. Die Erbauer sind, soweit Daten bekannt sind, in einer ausführlichen Biografie gewürdigt, wobei zu einzelnen Klaviermachern nach umfangreicher Archivarbeit auch bisher unbekannte Angaben gebracht werden konnten. Als Neuerung hat Henkel versucht, die Konstruktionsweise der älteren Klaviermacher zu entschlüsseln. Das ist in einzelnen Fällen nicht unproblematisch, führt aber bei vielen Instrumenten zu überraschenden Ergebnissen. Es werden neue Aussagen über technische Kriterien der Clavichorde und über die Entwicklung dieses Instrumententypes angesprochen. (Verlagstext)

Henkel, Hubert:
Lexikon Deutscher Zulieferbetriebe für die Klavierindustrie. Frankfurt/Main (Bochinsky) 2002.

Henkel, Hubert:
Lexikon Deutscher Klavierbauer. Frankfurt/Main (Bochinsky) 2000.

Dieses Lexikon verzeichnet erstmalig alle durch erhaltene Instrumente oder literarische Belege nachweisbaren Klavierbauer Deutschlands von den Anfängen des Hammerklavierbaus um 1730 bis zur Gegenwart. Während es bei den älteren Klavierbauern mehr darum ging, die in vielen Beiträgen publizierten Nachrichten zusammenzufassen, erscheinen Biographien von Klavierbauern und Firmen des 19. und 20. Jahrhunderts hier erstmals außerhalb der noch weit mehr verstreuten Notizen in Fachzeitschriften und anderen Quellen. Das Lexikon wird damit zu einer notwendigen Ergänzung des im gleichen Verlag erschienenen ‚Atlas der Pianonummern‘, den es aber nicht ersetzen kann und will.
Im Text werden alle wichtig scheinenden Nachrichten von knapp 3600 deutschen Werkstätten und Pianofortefabriken angeführt. Besonderer Wert wird auf exakte Gründungs- und Schließungsdaten einer Firma gelegt. Die als Quelle unverzichtbaren Weltadreßbücher von Paul de Wit verzeichnen ja oft das Gründungsjahr eines Geschäfts, das dann von einer neuen Firma, also mit neuem Namen fortgeführt, aber mit allen Rechten des Gründers, also auch dem Recht, dessen Gründungsjahr als eigenes anzugeben, übernommen wurde. Zahlreiche Irrtümer in früherer Literatur sind so entstanden. Auch die Jahre von vergebenen Medaillen und Hoftiteln sowie die bei manchen Firmen oft häufigen Änderungen der Adressen werden angeführt, sie sind bei dem Fehlen von Nummern oder zugehörigen Vergleichsjahren eine wichtige Datierungsmöglichkeit für ein Instrument. Die Auswertung von Patenten, Gebrauchsmustern, Warenzeichen und von technischen Neuerungen können für solche Ermittlungen ebenfalls hilfreich sein. (Verlagstext)

Herne (Stadt):
Fundament aller Clavirten Instrumenten – das Clavichord. Symposium im Rahmen der 26. Tage Alter Musik in Herne 2001. Hrsg. von der Stadt Herne. Redaktion: Christian Ahrens und Gregor Klinke. München (Katzbichler) 2003.

Howe, Alfred H.:
Scientific Piano Tuning and Servicing. Clifton (Verlag) 3/1969.

Hoyer, Hans:
Werkstoffe und Zulieferteile für den Musikinstrumentenbau. Frankfurt/Main (Bochinsky) 2002. (Loseblattsammlung)

    1. Basisband: Einführung
    2.  
    3.  
    4.  
    5. Piano- und Flügelbau.

Dieses Gesamtwerk enthält die Werkstoffe, Hilfsstoffe und Zulieferteile der Musikinstrumentenindustrie. Es ist gegliedert in einen allgemeinen Band, der in die Werkstoffkunde einführt, und einzelnen Loseblattsammlungen, die den verschiedenen Musikinstrumentengattungen zugeordnet sind. Auf diese Art ist es möglich, sich als Branche nur mit demjenigen Werkstoffwissen zu befassen, das speziell interessiert.

Basisband:
Der Basisband gibt eine Einführung in die Werkstoffkunde für Musikinstrumentenbauer. Er beinhaltet eine allgemeine Holzwerkstoffkunde, sowie eine Werkstoffkunde der Metalle und Kunststoffe.

Band „Piano- und Flügelbau“:
Pianos und Flügel weisen eine Vielzahl von Werkstoffen und Zulieferteilen auf, die sich in jahrhundertelanger Entwicklung herausgebildet haben. Ein falscher Werkstoff am falschen Ort führt oft zu Quietschen, Schleifen, Rasseln beim Spiel. Oft können aufgrund der Lücken in der Überlieferungskette der Erfahrungen der Pianomeister diese Erfahrungen nicht weitergegeben werden, oft werden aus Erfahrungen unnötige Geheimnisse gemacht. Der Autor konnte auf dem Gebiet des Pianobaues in der deutschen Musikinstrumentenindustrie im Institut für Musikinstrumentenbau jahrzehntelange Erfahrungen sammeln.

I/J

Junghanns, Herbert:
Der Pianobau und Flügelbau. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1991. (= Das Musikinstrument 4).

Über Jahrzehnte hinweg Standardwerk für den industriellen Klavierbau, mittlerweile in der 7. Auflage. Das Alter merkt man dem Buch trotz Überarbeitungen jedoch an. Eine Alternative bietet der „Pianofortebau“ aus dem Hause Bluethner-Haessler.

K

Kennedy, K.T.:
Piano action repairs and maintenance. London (Kaye & Ward) 1979.

Köhler, Kurt:
Ratgeber für Klavierbesitzer und solche, die es werden wollen. Langgöns (Eigenverlag) 1997.

Fachlich fundierter Ratgeber. Manchmal wünscht man sich allerdings, der Autor würde deutlicher Klartext reden, wenn es sich um offensichtlichen klavierbauerischen Schrott handelt. Wahrscheinlich ist dies aber aus juristischen Gründen nicht möglich, so daß man schon zwischen den Zeilen lesen muß. Was die Lesbarkeit angeht, stört „der/die Fachmann/-frau“ in seiner/ihrer penetranten Häufung. (Offensichtlich gibt es im Umfeld des Autors eine/n militante/n Gleichstellungsbeauftragte/n.)

L

Laible, Ulrich:
Fachkunde Klavierbau, Bd. 1 (Akustik, Arbeitskunde, Fachrechnen, Fachzeichnen, Mechanik, Mensuration, Statik).

Arbeitsmaterial der Klavierbaufachschule Ludwigsburg.

Libin, Laurence:
Keyboard Instruments. New York (Metropolitan Museum of Art) 1989. (= Metropolitan Museum of Art Bulletin)

M

Mason, Merle H.:
PTG [Piano Technician Guild] piano action handbook. Frankfurt/Main (Bochinsky) o.J..

Matthias, Max:
Steinway Service Manual. Leitfaden zur Pflege eines Steinway. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1998. (= Das Musikinstrument 49).

Detailliert werden hier alle Baumaße, Regulierungsvorgänge etc. beschrieben. Der Autor ist Chef-Klavierbauer bei Steinway in Hamburg. Wenn er nicht weiß, wie man einen Steinway pflegt, wer dann?

N

Nix, Josef:
Lehrgang der Stimmkunst. Zur Methodik des Klavierstimmens. Frankfurt/Main (Bochinsky) 3/1981.

P

Pfeiffer, Walter:
Vom Hammer. Untersuchungen aus einem Teilgebiet des Flügel- und Klavierbaues. Frankfurt/Main (Bochinsky) 3/1979.

Pfeiffer, Walter:
Taste und Hebeglied des Klaviers. Eine Untersuchung ihrer Beziehungen mit unmittelbarem Angriff. Berlin (Verlag) 3/1955.

Pfeiffer, Walter:
Über Dämpfer, Federn und Spielart. Über ein Spezialgebiet der Klaviermechanik. Frankfurt/Main (Bochinsky) Jahr.

R

Ratcliffe, Ronald V.:
Steinway. München (Propyläen) 1992.

Ein sehr opulent gestalteter Bildband über die Klavierbauer-Dynastie der Steinways mit zahlreichen Bilddokumenten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Auch die neuzeitlichen Produktionsmethoden werden in eindringlichen Photoserien dokumentiert. Der Text entspricht im Stil eher der „Hofberichterstattung“. Wer Details über die Firmen- und Familienpolitik der Steinways erfahren will, sollte zu Richard K. Liebermans Steinway-Chronik greifen.

Reblitz, Arthur A.:
Piano Servicing, Tuning & Rebuilding for the Professional, the Student, the Hobbyist. New York (Vestal Press) 1977.

Reblitz beschreibt detailliert und mit zahlreichen Photos und Rißzeichnungen, wie man Schäden an Mechanik und der akustischen Anlage beheben kann. Die handwerkliche Routine und Geschicklichkeit kann aber auch ein solches Buch nicht ersetzen. Es bietet aber eine solide Grundlage, um die Arbeit der ambulanten Klavierbauer und Klavierstimmer zu beurteilen.

Reibeholz, Lutz:
Das Regulieren von Steinway & Sons Klaviermechaniken und deren Reparatur. Eine Arbeitsanleitung für Werkstatt und Service. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1981. (= Das Musikinstrument 28).

Dieses Buch soll zum besseren Verständnis der Funktionen der Klaviermechanik und den Reparateuren als Unterstützung ihrer Erfahrungen bei der Reparatur und Regulierung von Steinway-Instrumenten dienen. Der Regulierungsablauf wird in seiner tatsächlichen Reihenfolge bei Wartungsarbeiten und größeren Reparaturen dargestellt, wobei keine verwirrenden Fachausdrücke, sondern allgemein verständliche Begriffe des deutschen Klavierbaus genutzt werden. Mit 25 s/w-Fotografien zum besseren Verständnis. (Verlagstext)

S

Schimmel, Nikolaus:
Pianofortebau. Ein Kunsthandwerk. Braunschweig (Schimmel) 2000.

Schimmel, Nikolaus:
Piano-Nomenclatur. Frankfurt/Main (Bochinsky) 1997. (= Das Musikinstrument 14).

Rißzeichnungen von Klavier und Flügel mit Benennung aller Einzelteile auf deutsch, englisch, französisch, italienisch, norwegisch, spanisch. (Vergriffen.)

Schimmel, Nikolaus:
Das Spielwerk für Flügel. Funktion und Regulierung von Tastatur und Mechanik. Braunschweig (Schimmel) 1991.

Schimmel, Nikolaus:
Das Spielwerk für Klaviere. Funktion und Regulierung von Tastatur und Mechanik. Braunschweig (Schimmel) 1988.

Schrödter, A.:
Praktische Anleitung für Klavierspieler zum Selbst-Stimmen und zur Selbst-Ausführung kleinerer Reparaturen des Pianofortes. Leipzig (Rühle) 1890.

Shead, Herbert:
The Anatomy of the Piano. An illustrated Dictionary. Old Woking (Verlag) 1978.

Smith, Eric:
Pianos – Care and Restoration. Guildford (Lutterworth Press) 1980. (= Practical Handbook Series).

Wenn Sie dieses Buch durchgearbeitet haben, sind Sie zwar noch kein perfekter Klavierbauer, aber in Sachen Klavierbau wird Ihnen niemand mehr ein X für ein U vormachen.

Smith, Eric:
Pianos in Practice. An Owner’s Manual. London (Verlag) 1979.

Staatliches Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz – Musikinstrumenten-Museum (Hrsg.):
Tasteninstrumente des Museums. Kielklaviere, Clavichorde, Hammerklaviere. Berlin (Staatliches Institut für Musikforschung) 1981.

siehe Haase, Gesine & Krickeberg, Dieter

Staatliches Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz – Musikinstrumenten-Museum (Hrsg.):
Das Berliner „Bach-„Cembalo“. Ein Mythos und seine Folgen. Hrsg. anläßlich der Eröffnung der Dauerausstellung am 14.12.1995. Berlin (Staatliches Institut für Musikforschung) 1995.

Stevens, Floyd A.:
Complete Course in Professional Piano Tuning, Repair, and Rebuilding. (Burnham Publ.) 1972.

T

Tremmel, Erich; Gert Dieter Ulferts (Hrsgg.): Kosmos Klavier. Historische Tasteninstrumente der Klassik Stiftung Weimar. 2011 (= Historische Musikinstrumente der Klassik Stiftung Weimar, Bd. 2) ISBN 978‑3‑8963‑9824‑6.

Fünf wertvolle Instrumente wurden im Rahmen des KUR-Projekts der Klassik Stiftung Weimar restauriert: Flügel von Johann Georg Schenck, 1798, Sébastien Erard, 1811, Nannette Streicher und Sohn, 1825, Boisselot et fils, 1844, sowie ein Tafelklavier von Caspar Katholnig, um 1810. Die Geschichte dieser Instrumente und ihrer Restaurierung im Kontext der Entwicklung des Hammerklaviers vom späten 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Schwerpunktthema dieses Bandes. Er erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung „Kosmos Klavier“ im Schlossmuseum Weimar im Rahmen der Thüringer Landesausstellung „Franz Liszt – Ein Europäer in Weimar“.

U

Uchdorf, Hans-Jürgen:
Klavier. Praktisches Handbuch für Klavierbauer und Klavierspieler. Wilhelmshaven (Heinrichshofen) 1985.

V

Vornehm, Ulrich:
Formelsammlung Klavierbau. Für Lehrlinge, KlavierbauerInnnen, MeisterschülerInnen. Aschaffenburg (Musik Zöphel – Eigenverlag) o.J.
Kontakt: www.musik-zoephel.de/

W

White, William Braid:
Piano tunig and allied arts. Boston (Tuner’s Supply) 1948.

White, William Braid:
Theory and Practice of Piano Construction. New York (Dover) 1975.

Reprint der Auflage 1906. Knapp und präzise geschrieben, war das Buch seinerzeit Standardwerk des amerikanischen Klavierbaus, und in seinen Grundzügen ist es auch heute noch aktuell.

White, William Braid:
Theory and Practice in Pianoforte Building. (Univ. of Pacific) 2001.

Witter, Jens Uwe:
Das Klavierlexikon. Namen und Fabrikate aus dem Klavier-, Orgel- und Harmoniumbau sowie Handel und Service von 1788-2000. Schillingsfürst (Musik & Methodik Verlag M. Kircheis) 2/2000.

Wer zählt die Marken, kennt die Namen? Witters Klavierlexikon ist die wohl umfassendste Auflistung von Klavierbauern – angefangen von der ehemaligen „Aachener Pianofortefabrik“ bis hin zu L. Zwolinsky in Zakopane (Ungarn). Informationen über Produktionsnummern, Patente und Gebrauchsmuster, Angaben über noch erhaltene Instrumente in Museen und Sammlungen, Firmengeschichte in Stichworten, Dienstleistungsregister und Lieferantenverzeichnis. – Ein schwergewichtiges Pendant zu Großbachs Atlas der Pianonummern.